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Zentrum für Astrophysik stellt sich in Bautzen vor

Der Wettbewerb für ein Großforschungszentrum in der Lausitz läuft. Einer der Bewerber ist das DAZ. Es informiert jetzt vor Ort über sein Projekt.

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So könnte das Labor des Deutschen Zentrums für Astrophysik unter der Erde von Ralbitz-Rosenthal aussehen. Hier würden 100 bis 200 Arbeitsplätze entstehen.
So könnte das Labor des Deutschen Zentrums für Astrophysik unter der Erde von Ralbitz-Rosenthal aussehen. Hier würden 100 bis 200 Arbeitsplätze entstehen. © Visualisierung: Marco Kraan; Nikhef

Bautzen. Das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DAZ) stellt sich am 13. Juli in Bautzen vor. An dem Abend soll es um Chancen und Möglichkeiten dieses Großforschungszentrums in der Lausitz sowie um spannende Themen der Astrophysik gehen.

Das DZA ist einer der Bewerber um ein künftiges Großforschungszentrum im sächsischen Teil der Lausitz. Geplant ist ein Untergrundforschungslabor im Granit der Lausitz zwischen Hoyerswerda, Bautzen und Kamenz. Hier sollen die Datenströme astronomischer Observatorien rund um den Globus zusammengeführt werden. Hinzu käme ein Forschungscampus, der in Görlitz entstehen soll.

Anfang Mai hatten alle Bewerber für das in der Lausitz geplante Großforschungszentrum ihre Konzepte beim Bundesministerium für Bildung und Forschung eingereicht. Im dritten Quartal wird mit einer Entscheidung gerechnet.

Die kostenlose Veranstaltung am 13. Juli beginnt um 19 Uhr und findet in der Stadthalle Krone in Bautzen statt. Professorin und Mitantragstellerin Michèle Heurs wird über das Projekt informieren und Fragen beantworten. Weitere Veranstaltungen sind am 13. Juli in Hoyerswerda sowie am 14. Juli in der Sternwarte Sohland und am 15. Juli in Görlitz geplant. (SZ/dab)