Bautzen. Das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DAZ) stellt sich am 13. Juli in Bautzen vor. An dem Abend soll es um Chancen und Möglichkeiten dieses Großforschungszentrums in der Lausitz sowie um spannende Themen der Astrophysik gehen.
Das DZA ist einer der Bewerber um ein künftiges Großforschungszentrum im sächsischen Teil der Lausitz. Geplant ist ein Untergrundforschungslabor im Granit der Lausitz zwischen Hoyerswerda, Bautzen und Kamenz. Hier sollen die Datenströme astronomischer Observatorien rund um den Globus zusammengeführt werden. Hinzu käme ein Forschungscampus, der in Görlitz entstehen soll.
Anfang Mai hatten alle Bewerber für das in der Lausitz geplante Großforschungszentrum ihre Konzepte beim Bundesministerium für Bildung und Forschung eingereicht. Im dritten Quartal wird mit einer Entscheidung gerechnet.
Die kostenlose Veranstaltung am 13. Juli beginnt um 19 Uhr und findet in der Stadthalle Krone in Bautzen statt. Professorin und Mitantragstellerin Michèle Heurs wird über das Projekt informieren und Fragen beantworten. Weitere Veranstaltungen sind am 13. Juli in Hoyerswerda sowie am 14. Juli in der Sternwarte Sohland und am 15. Juli in Görlitz geplant. (SZ/dab)