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DSC-Volleyballerinnen bleibt Verletzungspech treu

Der deutsche Volleyballmeister muss in Schwerin die nächsten zwei Ausfälle überspielen.

Von Alexander Hiller
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Layne Van Buskirk fehlt den Volleyballerinnen
des Dresdner SC beim Auswärtsspiel am Freitag in Schwerin.
Layne Van Buskirk fehlt den Volleyballerinnen des Dresdner SC beim Auswärtsspiel am Freitag in Schwerin. © kairospress

Dresden. Deutschlandweit wird in der Szene auf diesen Vergleich geblickt: Schwerin gegen Dresden. In der Volleyball-Bundesliga der Frauen gehört dieses Duell zur gehobenen Kategorie der Klassiker. Unter anderem deshalb, weil beide Teams seit mehr als 20 Jahren die Spitze verkörpern. Doch am dritten Spieltag der noch jungen Erstligaspielzeit trifft am Freitag wiederum der amtierende Pokalsieger Schwerin auf den Meister Dresden – doch es ist auch die Partie des Tabellenzehnten gegen den -neunten. Rekordmeister Schwerin hat bislang nur verloren. Erst den Supercup gegen den DSC, um Punkte gegen Potsdam und Suhl.

Auch die Mannschaft von Meistertrainer Alexander Waibl startete holprig in die Punktejagd. Nach dem überraschend deutlichen 0:3-Auftakt in Wiesbaden sammelten Jennifer Janiska & Co. beim 3:2 über Aachen nur zwei der drei zu vergebenden Zähler. „Die Tabelle ist im Moment noch nicht sehr aussagekräftig“, sagte der Schweriner Trainer Felix Koslowski, der seit der Vorwoche zu allem Überfluss noch auf Auswahlangreiferin Lina Alsmeier (Bänderriss) verzichten muss.

Auch dem DSC bleibt das Verletzungspech treu. Außenangreiferin Sina Stöckmann muss mit Verdacht auf Bänderriss pausieren, Mittelblockerin Layne Van Buskirk bleibt wegen Rückenproblemen in Dresden. „Beide Verletzungen sind Teil unseres Sports und daher keine Überraschung. In der derzeitigen Situation ist es aber besonders bitter, da wir personell ohnehin schon recht knapp besetzt sind“, sagte DSC-Coach Alexander Waibl. (ald)