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Erneut alle Tests bei Dynamo negativ

Die Profis des Fußball-Drittligisten dürfen auch am Dienstag einzeln auf den Platz. Ob die Mannschaft ab Mittwoch gemeinsam trainieren kann, entscheiden weitere Tests.

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Die Dynamo-Profis dürfen derzeit nur einzeln auf dem Geländer der Trainingsakademie im Sportpark Ostra trainieren.
Die Dynamo-Profis dürfen derzeit nur einzeln auf dem Geländer der Trainingsakademie im Sportpark Ostra trainieren. © dpa/Robert Michael

Dresden. Die positive Nachricht von Dynamo kommt am Dienstagmittag. 13.50 Uhr meldet der Verein auf seiner Internetseite: "Erste PCR-Testreihe negativ". Die am Montag bei Spielern sowie dem Trainer- und Betreuerstab durchgeführten Abstriche ergaben somit keinen weiteren Corona-Fall.

Außerdem war um 9.30 Uhr wie geplant neben einem Schnelltest eine zweite PCR-Testreihe durchgeführt worden. Während der Schnelltest bei allen negativ war und die Profis des Fußball-Drittligisten dadurch erneut ein Individualtraining absolvieren konnten, werden die Ergebnisse der PCR-Tests spätestens am Mittwochmorgen erwartet.

Wenn auch diese zweite PCR-Testreihe negativ ist und das Dresdner Gesundheitsamt anschließend die Zustimmung erteilt, darf die Mannschaft am Mittwoch in Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstag gegen den Halleschen FC wieder trainieren, heißt es vom Verein.

Bereits am Montagmittag waren alle Profis sowie die Trainer und Betreuer einem Schnell- sowie einem PCR-Test unterzogen worden. Als die Ergebnisse des Schnelltests vorlagen und negativ waren, konnte die Mannschaft ab 13 Uhr bereits ein Individualtraining bestreiten - mit Ausnahme von Ransford-Yeboah Königsdörffer und Pascal Sohm, die vergangene Woche positiv auf das Corona-Virus getestet worden waren und sich weiterhin in 14-tägiger Quarantäne befinden.

Situation mit vorigem Jahr nicht vergleichbar

Damit scheint sich die Hoffnung des Trainers zu erfüllen. "Wenn der beste Fall eintritt, dass wir am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren können, wäre das für uns machbar und ist nicht zu vergleichen mit dem Fall im letzten Jahr", sagte Markus Kauczinski in einem Online-Interview des MDR. In der Vorsaison hatte es zuvor den Gesamt-Lockdown gegeben, danach nur Einheiten in kleinen Gruppen. "Nach dem ersten Mannschaftstraining wurden wir in Quarantäne gesteckt, ohne Vorbereitung und mit der Zeit davor war es eine ganz andere Situation."

In der vorigen Saison waren Kauczinski und Dynamo unmittelbar vor dem Re-Start im Mai 2020 wegen mehrerer Corona-Fälle in häuslicher Isolation und musste anschließend neun Pflichtspiele innerhalb von 28 Tagen absolvieren - im Kampf gegen den Abstieg ging die Kraft verloren. Nun liegen die Dresdner trotz der Zwangspause am vorigen Wochenende weiter auf einem Aufstiegsplatz in der 3. Liga.

Allerdings haben sie am Wochenende kampflos die Tabellenspitze an Hansa Rostock abgeben müssen, Ingolstadt blieb durch ein 0:0 gegen den SV Meppen dahinter. Am Dienstagabend sollte Dynamo in Lotte auf den KFC Uerdingen treffen, die Partie war jedoch wie das für vergangenen Samstag geplante Heimspiel gegen den MSV Duisburg abgesagt worden. Dank eines ehemaligen Dynamo-Spielers verpasste 1860 München allerdings im Heimspiel gegen Viktoria Köln den nötigen Sieg, um an den Schwarz-Gelben vorbeizuziehen. René Klingenburg, der in der vergangenen Saison zum Dresdner Kader gehörte, glich beim 1:1 die Führung der Löwen durch Sascha Mölders in der 64. Minute aus. Am Mittwoch spielen dann Rostock gegen Wehen Wiesbaden und Ingolstadt in Lübeck.

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