Erst nach der Pause wachen die Dresdner gegen Karlsruhe so richtig auf. Und beim Talent platzt auch der Knoten. Doch die Einzelkritik zeigt: Fast alle überzeugen.
Von
Jens Maßlich
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Dresden. Gespenstisch still ist es im Rudolf-Harbig-Stadion beim Geisterspiel der Dresdner gegen den Karlsruher SC. Auch Dynamos Auftritt sorgt in der ersten Halbzeit bei zwei Grad Celsius nicht gerade für erwärmende Momente. Doch nach dem Wiederanpfiff zündet der Aufsteiger den Turbo und erarbeitet sich einen 3:1-Erfolg. "Wir haben verdient gewonnen, hätten aber noch mehr Tore schießen können", erklärte Ransford-Yeboah Königsdörffer nach dem Schlusspfiff.
Dynamos Sturmtalent steuert zum wichtigen Heimsieg gleich zwei Tore bei und wird durch seine ersten beiden Zweitligatore zum Matchwinner. Auch der Großteil seiner Mitspieler kann nach dem Wiederanpfiff überzeugen. "Ich glaube, die Mannschaft hatte so ein bisschen die Schnauze voll von den letzten Spielen, wo wir uns zwar auch gut präsentiert, aber nicht belohnt haben", resümiert Alexander Schmidt auf der Pressekonferenz. Dynamos Trainer lobt eine geschlossene Mannschaftsleistung.