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Dynamo muss lange auf Akoto und Kulke verzichten

Die Hoffnung einer leichten Verletzung hat sich bei Michael Akoto nicht erfüllt. Auch Max Kulke fällt nach dem Testspiel gegen Viktoria Berlin für unbestimmte Zeit aus.

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Erlitt gegen Viktoria Berlin einen Muskelfaserriss: Michael Akoto.
Erlitt gegen Viktoria Berlin einen Muskelfaserriss: Michael Akoto. © dpa/Christian Charisius

Dresden. Dynamo Dresden hat zwar sein Testspiel gegen Viktoria Berlin klar gewonnen, muss diesen Erfolg aber mit zwei Verletzten teuer bezahlen. Wie die MRT-Untersuchungen bei Abwehrspieler Michael Akoto und Mittelfeldtalent Max Kulke ergaben, haben sich beide Profis entgegen erster Hoffnungen doch schwerer verletzt.

Wie die Schwarz-Gelben am Freitag mitteilten, zog sich Akoto in der ersten Halbzeit einen Muskelfaserriss im Beinbereich zu. Der 24-Jährige - dem Trainer Alexander Schmidt "Schnelligkeit, gute Technik, starkes Kopfballspiel" attestiert und befindet, "er ist schon gut" - war am Donnerstag gegen Berlin nach 39 Minuten durch Michael Sollbauer ersetzt worden. Bei Kulke, der die zweite Halbzeit auf dem Rasenplatz der Walter-Fritzsch-Akademie komplett absolvierte, riss ein Außenband im Sprunggelenk.

Dynamos Max Kulke (r.), hier beim Future-Team-Spiel gegen den SC Freital.
Dynamos Max Kulke (r.), hier beim Future-Team-Spiel gegen den SC Freital. © Archiv: dpa/Robert Michael

„Der Ausfall von Michael und Max in dieser Phase der Saison ist sehr bitter", wurde Sportgeschäftsführer Ralf Becker in der Mitteilung zitiert. "Als Mannschaft werden wir nun noch enger zusammenrücken, um auch diese Phase zu meistern und die Ausfälle gemeinsam zu kompensieren.“ Über die Länge der Ausfallzeit von Akoto und Kulke machte der Klub keine Angaben.

In der Innenverteidigung gehen Coach Alexander Schmidt langsam die Alternativen aus. Tim Knipping fällt mit einem Kreuzbandriss im schlimmsten Fall für den Rest der Saison aus und wann Kevin Ehlers wieder voll einsatzfähig sein wird ist unklar. Nach Akotos Ausfall bleiben nur noch Michael Sollbauer, Kapitän Sebastian Mai und Stuttgart-Leihgabe Antonis Aidonis für die zwei Plätze übrig. (SZ)