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Dynamo-Trainer glaubt fest an den Klassenerhalt

In einem Interview äußert sich Guerino Capretti zu den Chancen im Abstiegskampf. Und Dynamos Trainer sagt, dass er bei seinem Wechsel nach Dresden keine Angst hatte.

Von Daniel Klein
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Guerino Capretti fordert eine klare Struktur im Spiel seiner Mannschaft.
Guerino Capretti fordert eine klare Struktur im Spiel seiner Mannschaft. © dpa/Tom Weller

Dresden. Trotz der 1:2-Niederlage im Kellerduell am Sonntag beim SV Sandhausen und des Sechs-Punkte-Rückstandes auf einen Nicht-Relegationsplatz ist Guerino Capretti fest vom Klassenerhalt überzeugt. "Dynamo wird auch nächste Saison ein Zweitligist sein", erklärte der Cheftrainer, der von den fünf Spielen seit seinem Amtsantritt keins gewinnen konnte, in einem Interview mit der Sport-Bild. "Gemeinsam mit den Fans werden wir die Klasse halten."

Der 40-Jährige, der zuvor den Drittligisten SC Verl trainiert hatte, sieht die "drei Heimspiele", die Dynamo noch gegen Kiel, Regensburg und Erzgebirge Aue bestreitet, als großen Vorteil gegenüber den Konkurrenten. "Klar ist aber auch, dass wir jetzt keinen Harakiri-Fußball spielen werden. Wir brauchen weiter eine klare Struktur im Spiel. Der Verein behält die Ruhe, wir als Mannschaft und als Trainerteam auch."

Gefragt wird Capretti zudem, ob er vor dem Engagement bei Dynamo angesichts seiner kurzen Trainerlaufbahn bei bisher unterklassigen Vereinen großen Respekt hatte. "Ich hatte in keiner Sekunde Angst, dass ich es nicht schaffe", antwortete er. "Ich hatte eher das Gefühl, dass ich in Dresden richtig helfen kann. Ich sehe das Potenzial - und gemeinsam wollen wir es voll ausschöpfen."