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Podcast: Vorsicht Dynamo, Stolpergefahr beim Spitzenspiel in Ulm

Auf Dynamo Dresden, den Spitzenreiter der 3. Liga, wartet das nächste Spitzenspiel - auch wenn Ulm gar nicht danach klingt. Eine neue Spitzenkraft im Verein gibt es außerdem. Stoff genug also für den Schwarz-Gelb-Podcast.

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Wieder auswärts, wieder ein unbequemer Gegner: Nach dem torlosen Unentschieden bei 1860 München sind Jakob Lemmer und Dynamo nun im Spitzenspiel gegen den SSV Ulm gefordert.
Wieder auswärts, wieder ein unbequemer Gegner: Nach dem torlosen Unentschieden bei 1860 München sind Jakob Lemmer und Dynamo nun im Spitzenspiel gegen den SSV Ulm gefordert. © dpa/Angelika Warmuth; SZ-Montage

Dresden. Die Top-Spiel-Wochen für Dynamo Dresden gehen weiter. Wobei ja, diese Erfahrung machen die Schwarz-Gelben nun tatsächlich wöchentlich, als Tabellenführer jede Partie eine besondere ist - speziell für den Gegner und demnach besonders herausfordernd für Dynamo. Darum dreht's sich unter anderem diesmal auch bei "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast", Folge 39 mit dem vielsagenden Titel Netflix-Mentalität.

Die Moderatoren Jens Umbreit, diesmal zugeschaltet aus dem Urlaub in Italien, und Tino Meyer diskutieren mit Ex-Dynamo und Magenta-Sport-TV-Experten Sebastian Schuppan über die Dresdner Nullnummer zuletzt bei 1860 München. Im Mittelpunkt dabei natürlich auch die Frage schlechthin: Elfmeter oder nicht? Gemeint ist die danach viel diskutierte Szene in der Nachspielzeit, als Luca Herrmann im Zweikampf mit dem früheren Dynamo Leroy Kwadwo zu Fall kam - und der Schiedsrichter weiterspielen ließ.

Thema außerdem: Der erste Auftritt von Stephan Zimmermann, Dynamos neuem Geschäftsführer Finanzen. Seit 1. Oktober ist der gebürtige Dresdner im Amt, nun hat er sich erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und seine Pläne skizziert. Natürlich geht der Blick auch voraus auf das, was Dynamo sportlich bevorsteht: das nächste Spitzenspiel, diesmal in Ulm beim Aufsteiger und Überraschungszweiten der 3. Liga.

Ex-Dynamo und Magenta-TV-Experte Sebastian Schuppan (Mitte) war kurz vorm Saisonstart bei Schwarz-Gelb-Live-Talk einer der Podiumsgäste - und erklärte damals schon, dass Ulm ganz sicher nicht gegen den Abstieg spielen wird.
Ex-Dynamo und Magenta-TV-Experte Sebastian Schuppan (Mitte) war kurz vorm Saisonstart bei Schwarz-Gelb-Live-Talk einer der Podiumsgäste - und erklärte damals schon, dass Ulm ganz sicher nicht gegen den Abstieg spielen wird. © Cromatics/Chris Ludwig

Lediglich zwei Punkte liegen die Ulmer hinter den Schwarz-Gelben zurück, verfügen über eine ähnlich kompakte Defensive, sind heimstark und euphorisch noch dazu angesichts des doch sehr erfolgreichen und so nicht zu erwarteten Saisonstarts. Ist Ulm also das neue Elversberg, also ein weiterer Drittliga-Neuling, der am Ende am Anhieb den Durchmarsch in die 2. Bundesliga schafft?

Experte Schuppan will sich nicht komplett festlegen, erinnert aber daran, was er beim Schwarz-Gelb-Live-Talk kurz vorm Saisonstart auf der Bühne in der Dresdner Torwirtschaft gesagt hat. Nämlich dass Ulm keinesfalls zu den Mannschaften gehören wird, die etwas mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden. Der bisherige Saisonverlauf gibt ihm recht.

Apropos Live-Talk: Am kommenden Dienstag, 17.10., gibt es die dritte Ausgabe von Schwarz-Gelb Live, diesmal aus dem Alten Schlachthof in Dresden. Als Protagonisten eines ganz sicher launigen wie informativen und hintergründigen Abends sind dabei: Marco Hartmann, langjähriger Kapitän und neuer Nachwuchschef, zudem Heiko Scholz, Dynamos Co-Trainer und 1990 erster Millionen-Einkauf der Schwarz-Gelben, sowie der Journalist und Vereinskenner Uwe Karte. Los geht's um 19.53 Uhr, und Tickets gibt es hier beim SZ-Ticketservice. (SZ/-yer)