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Herrmanns Traumtor leitet Dynamos Sieg über Freiburg II ein

Gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten feiern die Dresdner im fast ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion ihren dritten Sieg in Serie. Mittelfeldspieler Luca Herrmann trifft gegen seinen Ex-Verein. Der Liveticker zum Nachlesen.

Von Timotheus Eimert & Oscar Jandura
 14 Min.
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Über Freiburgs Torwart Benjamin Uphoff hinweg segelt der Distanzschuss von Dynamos Luca Herrmann ins Tor, aus 47 Metern Tordistanz trifft der Mittelfeldspieler zur Führung.
Über Freiburgs Torwart Benjamin Uphoff hinweg segelt der Distanzschuss von Dynamos Luca Herrmann ins Tor, aus 47 Metern Tordistanz trifft der Mittelfeldspieler zur Führung. © dpa/Robert Michael

Dresden. Dynamo Dresden gewinnt gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg am 14. Spieltag der 3. Fußball-Liga mit 2:0 und erobert sich damit die Tabellenführung zurück. Nach Siegen gegen Ulm und Münster und der abgebrochenen Partie gegen Saarbrücken feiern die Schwarz-Gelben zum dritten Mal in Folge einen Sieg.

Über 30.000 Zuschauer jubeln außerdem über den elften Heimsieg in Folge, die Zuschauer konnten berits früh jubeln, mit einem Traumtor in der dritten Spielminute leitet Luca Herrmann, der wie Teamkollege Claudio Kammerknecht in Freiburg ausgebildet wurde und gegen seinen Ex-Verein auf dem Platz stand, den Sieg ein. Sein Schuss aus 47 Metern Tordistanz segelt über Gäste-Keeper Benjamin Uphoff hinweg in das gegnerische Tor, kurz vor Schluss entscheidet der eingewechselte Robin Meißner die Partie.

SG Dynamo Dresden - SC Freiburg II 2:0

Die Aufstellung von Dynamo: Drljaca - Kammerknecht, Lewald, Bünning, Park - Will - Herrmann (ab 88. Oehmichen), Hauptmann (ab 82. Berger) - Lemmer (ab 82. Borkowski), Kutschke (ab 72. Meißner), Vlachodimos (ab 72. Zimmerschied).

Schiedsrichter: Nico Fuchs (Bergisch Gladbach). Zuschauer: 30.456. Tore: 1:0 Herrmann (3.), 2:0 Meißner (86.).

Zwei Eingewechselte entscheiden die Partie

Abpfiff: Nach vier Minuten Nachspielzeit wird die Partie abgepfiffen. Die Premieren-Tore von Luca Herrmann und Robin Meißner - beide haben ihren ersten Treffer für Dynamo erzielt - entscheiden die Partie, dadurch sind die Dresdner wieder Tabellenführer der 3. Liga.

90.+1 Minute: Dennis Borkowski vergibt eine Großchance auf das 3:0m der Flügelstürmer erobert auf dem rechten Flügel den Ball und dribbelt von der Grundlinie aus auf das Freiburger Tor zu, sein Schuss aus spitzem Winkel geht an die Latte.

90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit stehen an, die Freiburger rücken weit in die gegnerische Hälfte vor.

87. Minute: Nachdem die Partie entschieden wurde, ersetzt Jonas Oehmichen im Mittelfeld Luca Herrmann, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 wird bei der Auswechslung gefeiert.

86. Minute: Robin Meißner entscheidet für Dynamo die Partie und trifft zum 2:0. Gemeinsam mit Tom Zimmerschied wurde der Stürmer eingewechselt - und die Joker leiten gemeinsam den Treffer ein. Zimmerschied dribbelt vom linken Flügel in den Strafraum der Freiburger und bedient dort den freistehenden Meißner, der sich die Chance nicht nehmen lässt und zum ersten Mal für Dynamo trifft.

Nach seinem ersten Tor für Dynamo feiert Robin Meißner gemeinsam mit Paul Will und Jakob Lemmer das Tor zum 2:0-Endstand.
Nach seinem ersten Tor für Dynamo feiert Robin Meißner gemeinsam mit Paul Will und Jakob Lemmer das Tor zum 2:0-Endstand. © dpa/Robert Michael

82. Minute: Schlüsselspieler Luca Herrmann musste nach einem Zweikampf kurz pausieren und ließ seinen Krampf im linken Bein behandeln. Nach der Verletzungspause wird bei Dynamo gewechselt: Der erschöpfte Niklas Hauptmann wird in den Schlussminuten von Tom Berger ersetzt, auf dem rechten Flügel rückt Dennis Borkowski für Jakob Lemmer auf den Platz.

81. Minute: Aus der zweiten Reihe setzt der eingewechselte Robin Meißner zum Torschuss an, der flache Ball landet in den Armen von Freiburgs Torwart Benjamin Uphoff

77. Minute: Nur noch selten können sich die Schwarz-Gelben gegen die Freiburger Defensive durchsetzen, das Spiel verlagert sich in die Hälfte der Gastgeber. Dort setzt Freiburg II die Dresdner nun früh unter Druck und drängt auf den Ausgleich. Torchancen entstehen dadurch nicht, doch es bahnt sich eine spannende Schlussphase an.

72. Minute: Knapp zwanzig Minuten vor Abpfiff wechselt Dynamo-Trainer Markus Anfang in der Offensive doppelt: Robin Meißner und Tom Zimmerschied ersetzen Panagiotis Vlachodimos und Stefan Kutschke.

68. Minute: Nur noch selten kommen beide Mannschaften gefährlich vor das gegnerische Tor, Zweikämpfe im Mittelfeld bestimmen das Spielgeschehen. Fehlpässe und Probleme bei der Ballmitnahme beeinflussen das Dresdner Offensivspiel, so tritt Dynamo im Angriff nur noch selten in Erscheinung.

61. Minute: Auf der Torlinie rettet sich der SC Freiburg II vor dem Tor zum 2:0. Nach einem Einwurf dribbelt Niklas Hauptmann vom linken Flügel aus in den Strafraum und bedient dort an Gäste-Keeper Benjamin Uphoff vorbei den hereinstürmenden Jakob Lemmer. Der Flügelspieler wird zwar von einem Gegenspieler gestört, kann aber dennoch einen Schuss absetzen, der von Luca Marino auf der Torlinie geblockt wird.

56. Minute: Jakob Lewald scheitert im Strafraum nach einem Eckball am Torschuss. Die Flanke geht in den Strafraum, wo Paul Will den zentral frei stehenden Verteidiger in Szene setzt. Der Schuss von Lewald ist jedoch schwach und wird von einem Defensivspieler blockiert.

55. Minute: Mittlerweile kontrollieren die Schwarz-Gelben das Spiel, ohne jedoch gefährliche Torschüsse abzusetzen. Freiburg II kann sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien, die Dresdner drängen auf das zweite Tor.

50. Minute: Nach einer Flanke vom linken Flügel kommt Jakob Lemmer im Strafraum mit dem Fuß an den Ball, wird dann aber gestört und kann keinen Schuss absetzen. Die Partie bleibt chancenreich.

48. Minute: Die Gäste bleiben torgefährlich: Lukas Ambross dribbelt im Strafraum, nachdem er den Ball an den Arm von Luca Herrmann spielt und das Spielgerät wieder vor die Füße des Freiburgers fällt, von der rechten Seite vor das Tor der Dresdner, sein Schuss aus spitzem Winkel geht neben das Tor. Nicht unberechtigt fordern einige Freiburger danach einen Elfmeter, doch die Partie wird ohne Strafstoß fortgesetzt.