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Dynamo muss ein Testspiel wegen Corona absagen

In der kurzen Wintervorbereitung wollte Dynamo eigentlich gegen den Sechstligisten SC Freital spielen. Jetzt gibt es zwei neue Testspiele im Januar.

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Trainer Alexander Schmidt ist ein Testspielgegner abhanden gekommen.
Trainer Alexander Schmidt ist ein Testspielgegner abhanden gekommen. © dpa-Zentralbild/Robert Michael

Dresden. Corona macht Dynamo einen Strich durch die Rechnung, da hat die Vorbereitung auf die Rest-Rückrunde noch nicht mal begonnen. Drei Tage nach dem Trainingsauftakt am 2. Januar wollte der Zweitligist eigentlich gegen den Landesligisten SC Freital eine Testpartie im Trainingszentrum der Schwarz-Gelben bestreiten. Doch daraus wird nichts. Hintergrund sei die verschärfte Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen, die es Amateurvereinen untersagt, gegen Profimannschaften anzutreten, teilte Dynamo mit.

Als einziger richtiger Test in der kurzen Wintervorbereitung bleibt damit das Duell gegen den Ligakonkurrenten Erzgebirge Aue am 8. Januar. Zuschauer im Trainingszentrum sind nicht zugelassen, der MDR überträgt die Partie ab 14 Uhr allerdings im Livestream. Allerdings gibt es im Januar noch zwei weitere Freundschaftsspiele: am 15. gegen Regionalligist Carl Zeiss Jena und am 28. gegen den tschechischen Erstligisten FK Mlada Boleslav. Beide Partien werden in Dynamos Trainingszentrum ausgetragen - wahrscheinlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Das erste Zweitliga-Spiel im neuen Jahr findet bereits am 14. Januar statt. Gegner ab 18.30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion ist der Hamburger SV – wahrscheinlich wieder vor leeren Rängen.

Das Trainingsspiel als Ersatz für die ausgefallene Partie gegen Freital endete nach zweimal 30 Minuten 3:3. Alle drei Tore für das Team, in der vor allem die Stammkräfte zum Einsatz kamen, erzielte Christoph Daferner. Für das andere Team traf Winter-Neuzugang Vaclav Drchal doppelt, den dritten Treffer erzielte Justin Löwe.