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Dresden: Einkaufen, fast wie früher

Die Dresdner Händler tasten sich seit Montag in die Normalität zurück. Nicht alle öffnen schon. Der erste Tag ohne Terminbuchung - ein Report.

Von Henry Berndt & Nora Domschke & Nadja Laske & Sandro Pohl-Rahrisch & Christoph Springer
 7 Min.
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Anett Liekfeldt kommt am Montag mit vollen Einkaufstüten aus der Altmarktgalerie. Tag 1, an dem keine Shopping-Termine mehr gebucht werden müssen.
Anett Liekfeldt kommt am Montag mit vollen Einkaufstüten aus der Altmarktgalerie. Tag 1, an dem keine Shopping-Termine mehr gebucht werden müssen. © Sven Ellger

Dresden. Die Einladung zur Hochzeitsfeier ist längst eingetrudelt, nur das passende Outfit hängt noch nicht im Schrank. Im Internet bestellen, nur um herauszufinden, dass der Stoff doch nicht der richtige ist oder das Kleid eine Nummer zu groß? Das hat Anett Liekfeldt in den vergangenen Monaten oft genug erlebt. Wieder alles rein ins Paket, zukleben, zur Post bringen. "Auf Dauer ist das nichts", sagt die Dresdnerin am Montagvormittag, als sie aus der Altmarkt-Galerie kommt. In ihren Händen hält sie drei Klamotten-Tüten. Kleider, die sie vorm Kauf anprobieren konnte. "Es ist schön, wieder unkomplizierter in Geschäften einkaufen zu können, ich freue mich."

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