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Ein Ersatz für den Dresdner Striezelmarkt?

Die Händler aus der Neustadt bieten sich als Ersatz an. Sie haben auch - ganz neustadttypisch - einen passenden Namen für ihren "Weihnachtsmarkt" gefunden.

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Torsten Wiesener und Jan Frintert werben für die Neustadt als Weihnachtsmarkt.
Torsten Wiesener und Jan Frintert werben für die Neustadt als Weihnachtsmarkt. © PR/Gewerbe- und Kulturverein Dresden-Neustadt

Dresden. Was reimt sich auf Striezelmarkt? Die Macher vom Gewerbe- und Kulturverein Dresden-Neustadt beantworten diese Frage mit "Kiez'lmarkt". Sie finden, nach der Absage des Striezelmarkts und anderer Dresdner Weihnachtsmärkte eignet sich das Viertel ganz besonders gut, um Geschenkeinkäufe zu erledigen.

Die Straßen in der Äußeren Neustadt sind seit diesem Donnerstag mit Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. "In den vielen kleinen Läden gibt es beste Geschenkideen und hier kann man mit Abstand am besten durch die Straßen bummeln", meint Jan Frintert, einer der Vereinsvorstände.

Die Weihnachtsbeleuchtung, die es schon seit fast 30 Jahren gibt, ist in diesem Jahr noch ein Stückchen umfangreicher geworden. Insgesamt hängen 137 Lichterketten, die Gesamtlänge beträgt rund zwei Kilometer. 150 Sterne und zehn Kandelaber tauchen die Neustadt in weihnachtliches Licht. Dabei wird LED-Technik verwendet. Finanziert haben die Sterne und Bögen insgesamt 300 Neustädter Gewerbetreibende und Hauseigentümer.

Der Gewerbe- und Kulturverein hilft den Geschäftsleuten in diesem Jahr auch mit einer Glühwein-Aktion. Projektleiter Torsten Wiesener: "Wir spendieren teilnehmenden Läden ein kleines Kontingent an hochwertigem Glühwein, damit können die Händler ihren Kunden ein Mitbringsel aus der Neustadt anbieten." Die Teilnehmer der Aktion werden in einem Adventsguide auf der Internetseite www.neustadt-bringts.de veröffentlicht. (SZ/csp)

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