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Warum das Görlitzer Publikum zwei Satiriker zu Tränen rührte

Jahrelang haben die Hobby-Autoren Mike Altmann und Axel Krüger die „Lesebühne Hospitalstraße“ im Apollo veranstaltet. Weshalb damit nun Schluss ist.

Von Marc Hörcher
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Kniefall vor ihrem Publikum: Meikel Neid (von links), Mike Altmann, Axel Krüger und Laander Karuso bei der letzten Show der Lesebühne „Hospitalstraße“ im Apollo-Theater in Görlitz.
Kniefall vor ihrem Publikum: Meikel Neid (von links), Mike Altmann, Axel Krüger und Laander Karuso bei der letzten Show der Lesebühne „Hospitalstraße“ im Apollo-Theater in Görlitz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

"Das Apollo wurde zum Tränenpalast", schreiben Mike Altmann und Axel Krüger in einem Abschiedsgruß über die 41. und letzte Ausgabe ihrer „Lesebühne Hospitalstraße“ im kleinen Görlitzer Theater. Die beiden stadtbekannten Satiriker staunen nicht schlecht, als das Publikum sie mitten in der Show überrascht - mit einem selbst (um)gedichteten Abschiedslied. „Wir werden euch vermissen, weiß der Kopf und spürt der Bauch. Wir werden euch vermissen und ihr uns vielleicht ja auch“, singen sie. Der Refrain, er stammt übrigens ursprünglich aus einem anderen Abschiedslied einer bekannten Kölner A-cappella-Gruppe, verursacht merkbare Rührung bei den beiden sonst so coolen Hobby-Literaten. Doch als die Bühnen-Profis, die sie sind, drücken beide rasch die Tränchen weg, verbeugen sich, bedanken sich - und lesen die nächsten Texte.

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