Görlitz
Merken

SZ-Leser spenden knapp 5.000 Euro fürs Viathea

Der Endspurt war erfolgreich. Insgesamt 4.656 Euro kamen zusammen. Das bedeutet: Theater Nakupelle kommt und es bleibt sogar noch Geld übrig.

Von Marc Hörcher
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Dieses Jahr sammeln der Förderverein ViaThea und die SZ Spenden für das finnisch-amerikanische Duo Theater Nakupelle, das in England zu Hause ist. Dazu gehört dieser schräge Hausmeister.
Dieses Jahr sammeln der Förderverein ViaThea und die SZ Spenden für das finnisch-amerikanische Duo Theater Nakupelle, das in England zu Hause ist. Dazu gehört dieser schräge Hausmeister. © PR

Beim Förderverein des Viatheas gibt es Grund zum Jubeln. 4.656 Euro haben SZ-Leser mittlerweile bei der Sammlung für das Straßentheaterfestival gespendet. Damit ist das Spendenziel von 3.500 Euro sogar übertroffen. Diesen Betrag verwenden die Organisatoren, um den Auftritt des finnisch-amerikanischen Duos Theater Nakupelle bei der Veranstaltung zu finanzieren. Im Programm haben die beiden Künstler eine Slapstick-Nummer mit einem schrägen Hausmeister, der auf eine Leiter steigt, um eine Sonnenblume näher ans Licht zu bringen. Die gemeinsame Spendenaktion ist nun nach fünf Wochen beendet.

Die überschüssigen 1.156 Euro werde der Verein zusammen mit dem Veranstalter nutzen, um das Festival-Programm zu erweitern. In welcher Form, werde der Förderverein beraten, sagt Vorsitzender Mirko Schulze und ergänzt: „Wir bedanken uns bei allen Spendern und natürlich auch noch mal bei der SZ Görlitz.“ Insgesamt zählte der Verein 49 Spender – oft auch Ehepaare, Familien und Unternehmen. In dieser Woche gab es zudem einen neuen Rekord bei den gespendeten Einzelbeträgen: Gleich zwei Spender überwiesen jeweils 500 Euro. Aber auch die vielen kleinen Beträge helfen, ab 10 Euro ging es los. Das Festival selbst findet vom 6. bis 8. Juli zum 27. Mal statt - wie immer bei freiem Eintritt unter freiem Himmel.

  • Hier können Sie sich für unseren kostenlosen Görlitz-Niesky-Newsletter anmelden.

Unter den Spendern ist in dieser Woche unter anderem die Firma Dussa GmbH. Deren Chef Klaus Dussa erklärt, für das Unternehmen sei es wichtig, dass junge Leute in der Region bleiben und nicht in die Großstädte abwandern. Deswegen unterstütze man gerne kulturelle Angebote wie das Viathea durch Spenden.