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Dresdens Bäder öffnen wieder

Die Schwimmhallen und Saunen in Dresden sollen bald wieder normal geöffnet haben. Wann welches Bad die Zeiten erweitert und was untersagt bleibt.

Von Dominique Bielmeier
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Auch in der Schwimmhalle Bühlau sollen bald wieder die üblichen Zeiten für öffentliches Schwimmen gelten.
Auch in der Schwimmhalle Bühlau sollen bald wieder die üblichen Zeiten für öffentliches Schwimmen gelten. © Dresdner Bäder GmbH

Dresden. Darauf haben Hobbyschwimmer lange gewartet: Die Dresdner Schwimmhallen gehen ab Ende August schrittweise wieder in den Normalbetrieb über. Auch der Zeitplan für den Neustart der Saunen steht nun fest. Das teilte die Dresdner Bäder GmbH am Freitag mit.

Alle Hygienekonzepte der einzelnen Hallen und Saunen seien nun mit dem Gesundheitsamt abgestimmt und ab Ende August sollen daher schrittweise die Blöcke für das öffentliche Schwimmen ausgeweitet sowie derzeit geschlossene Hallenbäder wieder in Betrieb genommen werden - "vorausgesetzt es gibt keine coronabedingten neuen Einschränkungen".

Ab 31. August gelten zunächst im Schwimmsportkomplex Freiberger Platz (Halle 2) die zuvor gewohnten Zeiten von täglich 10 bis 22 Uhr, sonntags bis 21 Uhr. Frühschwimmen findet montags, dienstags, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr statt. Auch das Lehrschwimmbecken ist wieder nutzbar. Überwiegend in Halle 1 ist das Schulschwimmen und Vereinstraining organisiert.

Aufgüsse sind behördlich untersagt

Eine Woche später sollen die Schwimmhallen Bühlau und Prohlis sowie das Nordbad mit den üblichen Zeiten nachziehen. Der Hallenbereich im Georg-Arnhold-Bad ist dann täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Die Schwimmhalle Klotzsche folgt am 14. September mit den Blöcken für das Öffentliche Schwimmen, wie sie vor der Schließung galten (zunächst außer sonntags).

Auch für die Saunen gibt es einen Zeitplan: Ab 12. September sollen diese Bereiche im Georg-Arnhold-Bad, im Schwimmsportkomplex, in der Schwimmhalle Bühlau und im Nordbad wieder aufgeheizt werden. "Pandemiebedingt müssen aber die Dampfbäder und Saunakabinen, in denen keine 80 Grad Celsius erreicht werden können, bis auf Weiteres geschlossen bleiben", erklärt Bädersprecher Lars Kühl. Auch Aufgüsse seien behördlich untersagt.

In allen Objekten gelten nach wie vor die gängigen Hygieneregeln wie das Abstandhalten und das Tragen eines Mund-und-Nasenschutzes in den ausgewiesenen Bereichen. "Wir werden zudem unser inzwischen bewährtes Online-Ticket-System anbieten, um den Zugang in unsere Hallenbäder sowie Saunen möglichst schnell und reibungslos sicherzustellen", so Kühl. (SZ)

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