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"Bündnis Sahra Wagenknecht": Knapp 17.000 Euro aus Nicht-EU-Ausland

Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" der ehemaligen Linken-Politikerin hat einem Bericht zufolge zahlreiche Spenden aus dem Ausland erhalten. Auch aus Ländern außerhalb Europas ist Geld geflossen.

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Die frühere Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht
Die frühere Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht © Bernd von Jutrczenka/dpa (Archiv)

Berlin. Das "Bündnis Sahra Wagenknecht" hat nach eigenen Angaben knapp 17.000 Euro Spenden aus Staaten außerhalb der EU erhalten. Das seien rund 1,5 Prozent der Gesamtspenden, sagte Schatzmeister Ralph Suikat am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Rechne man die EU-Staaten hinzu, kamen ihm zufolge 3,4 Prozent der Spenden aus dem Ausland.

Darunter seien 7.086 Euro aus den Vereinigten Staaten "und exakt 75 Euro mit einem Hinweis auf Russland", sagte Suikat. "Wir möchten glaubwürdig versichern, dass uns die US-Spenden nicht zu Biden-Fans machen und die 75 Euro auch nicht zu Freunden Putins." Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" über Auslandsspenden an das Bündnis berichtet.

Suikat betonte, das Bündnis verhalte sich entsprechend der Regelungen aus dem Parteiengesetz und nehme daher auch keine Einzelspenden aus dem Ausland über 1.000 Euro an.

Anfang Dezember hatte Suikat zur Höhe der bereits eingegangenen Spenden gesagt: "Wir werden in diesen Tagen eine siebenstellige Summe erreichen." (dpa)