Dresden. Am 10. Juli werden die Dresdner erneut an die Wahlurnen gebeten. Da am 12. Juni keiner der neun Oberbürgermeister-Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen erhielt, wird ein zweiter Wahlgang über Dresdens neues Oberhaupt entscheiden. Dafür werden noch etwa 800 Wahlhelfer benötigt.

Mitmachen kann jeder, der am Wahltag mindestens 18 Jahre alt und deutscher Staatsangehöriger eines anderen EU-Staates ist. Außerdem dürfen diese ehrenamtlich Tätigen nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein und sollten ihren Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Dresden haben.

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Je nach Funktion wird für den Einsatz ein Erfrischungsgeld von 35 bis 65 Euro gezahlt. Die Anmeldung ist über das Onlineformular, telefonisch unter 0351 488118 oder per E-Mail an [email protected] möglich.

Über 3.800 Dresdner waren beim ersten Wahlgang am 12. Juni Wahlhelfer im Einsatz. Ursprünglich sollten 4.200 Frauen und Männer am Wahltag die Stimmen auszählen. Etwa 380 Personen mussten absagen. Dadurch waren einige Wahlvorstände geringer besetzt als ursprünglich geplant. Trotzdem verlief der Wahltag laut Stadtverwaltung weitgehend problemlos. (SZ/juj)