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Fantastische Aussichten: acht gute Nachrichten

Über diese positiven Meldungen der Woche dürfen sich unter anderem Skater, Wanderer und Kletterfans freuen.

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Die Silhouette der Festung Königstein (l.) und der Lilienstein in der Felsen- und Waldlandschaft der Sächsischen Schweiz. Diesen fantastischen Blick gibt es jetzt auch über eine neue Webcam , die am Rathmannsdorfer Aussichtsturm angebracht wurde.
Die Silhouette der Festung Königstein (l.) und der Lilienstein in der Felsen- und Waldlandschaft der Sächsischen Schweiz. Diesen fantastischen Blick gibt es jetzt auch über eine neue Webcam , die am Rathmannsdorfer Aussichtsturm angebracht wurde. © Thomas Kretschel

1. Dresden soll eine Olympia-Skateanlage bekommen

Seit 2020 ist der Wettkampf auf dem Skateboard eine offizielle olympische Disziplin. Aber es fehlen geeignete Anlagen. Nun will Dresden im Ostra Sportpark eine olympische Skateanlage bauen - und sich als Olympia-Stützpunkt ins Gespräch bringen.

2. Unternehmen kürzt Arbeitszeit bei gleichem Lohn

Werksleiter Rico Rudolph führte die 36-Stunden-Woche ein.
Werksleiter Rico Rudolph führte die 36-Stunden-Woche ein. © kairospress

Ein Werksleiter in Hoyerswerda kürzte in seinem Produktionsbetrieb die Arbeitszeiten. Das Gehalt blieb gleich. Nun haben Forscher das Projekt ausgewertet - mit vielversprechenden Ergebnissen.

3. Mehr Live-Bilder aus der Sächsischen Schweiz

Festung Königstein und Lilienstein im Nebelmeer. Eine Webcam am Rathmannsdorfer Aussichtsturm liefert Panorama-Bilder aus der Sächsischen Schweiz.
Festung Königstein und Lilienstein im Nebelmeer. Eine Webcam am Rathmannsdorfer Aussichtsturm liefert Panorama-Bilder aus der Sächsischen Schweiz. © websax.de

Panorama-Bilder für Wetter-Apps und TV gibt es jetzt auch aus Rathen und Rathmannsdorf. Damit steigt die Zahl dieser Webcams in der Sächsischen Schweiz auf sieben. Die Gemeinden versprechen sich davon vor allem Werbung für ihre Orte und die gesamte Region.

4. Das Erzgebirge trägt das größte Wanderevent Europas aus

Den Fichtelberg kennt jeder. Aber die Eispinge auf der böhmischen Seite? Wohl viele - spätestens nach dem Eurorando.
Den Fichtelberg kennt jeder. Aber die Eispinge auf der böhmischen Seite? Wohl viele - spätestens nach dem Eurorando. © B&S/Bernd März

Die Erzgebirgsregion rund um das Fichtelgebirge wird 2026 das nächste Ziel des größten Wanderevents Europas, dem Eurorando. Es findet aller fünf Jahre statt. Die zahlreichen geführten Wanderungen und weitere Events dürften mehrere tausend Teilnehmer ins Erzgebirge locken - gut für den Tourismus.

5. Pirnaer Kletterkirche kann gebaut werden

In der entweihten Hospitalkirche in Pirna soll bald geklettert werden.
In der entweihten Hospitalkirche in Pirna soll bald geklettert werden. © Steffen Unger

Seit 2017 gibt es die Überlegung, die entweihte Hospitalkirche in der Pirnaer Innenstadt zu einem Kletterzentrum umzubauen. Jetzt wurden die Fördermittel dafür bewilligt und der Bau kann losgehen.

6. Neuer Erlebnispfad in der Sächsischen Schweiz

Der Weg zur Wildnis führt auf Holzbohlen über eine Waldbrandfläche von 2022.
Der Weg zur Wildnis führt auf Holzbohlen über eine Waldbrandfläche von 2022. © Marko Förster

Am Reitsteig oberhalb von Schmilka, wo im vergangenen Jahr der Wald in Flammen stand, gibt es jetzt einen neuen Erlebnispfad: den Weg zur Wildnis, zweiter Teil. Er zeigt, wie sich die Natur nach dem Waldbrand regeneriert.

7. Nutzen von Akupunktur bei Migräne bestätigt

Häufig gehen Migräne-Attacken mit Übelkeit oder Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm einher.
Häufig gehen Migräne-Attacken mit Übelkeit oder Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm einher. © Oliver Killig/dpa

Migräne ist weit verbreitet. Laut einer aktuellen Untersuchung belegen Studien, dass Akupunktur helfen kann, Migräneanfällen vorzubeugen und/oder deren Intensität abzuschwächen. Verglichen mit vorbeugenden Medikamenten kam die Akupunktur zu gleichwertigen und zum Teil zu besseren Ergebnissen und hatte weniger Nebenwirkungen.

Mehr zu den Ergebnissen

8. Neuartiger Löschwasser-Behälter schützt jetzt das Zittauer Gebirge

Feuerwehrleiter Uwe Kahlert, Oberbürgermeister Thomas Zenker und Bauamtsleiter Ralph Höhne am Löschwasserbehälter am Töpfer.
Feuerwehrleiter Uwe Kahlert, Oberbürgermeister Thomas Zenker und Bauamtsleiter Ralph Höhne am Löschwasserbehälter am Töpfer. © Stadtverwaltung

Der "Wassersack" fasst 120 Kubikmeter und soll das Töpfer-Gebiet samt Baude schützen helfen. Bis zu sechs weitere sind geplant.