Dresden. Alle drei Tage zu spielen, wie das in den sogenannten englischen Wochen üblich ist, hat auch Vorteile. Zum Beispiel den, negative Ergebnisse schnell vergessen zu lassen. Dass Dynamo zum Jahresauftakt gegen Sandhausen verloren hat und es nach jener 0:1-Niederlage sofort merklich unruhiger geworden ist, wirkt angesichts des 2:0-Erfolgs in Mannheim wie Schnee von gestern. In der aktuellen Folge von "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast" geht es genau darum.

Die Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer schauen zusammen mit dem Journalistenkollegen Patrick Franz (Bild-Zeitung) zurück - sowohl auf das abgesehen vom Ergebnis sehr gute Heimspiel gegen Sandhausen als auch auf die spielerisch solide und doch souveräne Partie bei Waldhof Mannheim. Am Ende, so die Erkenntnis, ist auch der Fußball ein Ergebnissport. Allein das Resultat entscheidet - was auch in den Reaktionen von Trainer und Spielern nach Abpfiff deutlich wird.

Außerdem großes Thema in dieser Podcast-Episode: Dynamos Personallage. Und da gibt es sogar noch viel mehr zu diskutieren, angefangen vom in der Hinrunde Langzeit-Verletzten Lucas Cueto, und sich damit jetzt zum Quasi-Neuzugang entpuppt. Nicht nur mit seinem Treffer zum 2:0 in Mannheim deutet er an, eine echte Verstärkung darzustellen.

Was aber heißt das beispielsweise für die Dauerreservisten Dennis Borkowski oder Panagiotis Vlachodimos, der zuletzt nicht mal mehr im Spieltagsaufgebot stand? Und was wird mit Oliver Batista Meier, dem Transferdauerthema der Winterpause? Auch er gehörte in den ersten beiden Ligaspielen des Jahres nicht zum Kader. Weil er noch Trainingsrückstand hat, wie Cheftrainer Markus Anfang sagt? Oder trifft eher die Vermutung zu, dass ihn Dynamo nicht einsetzen mag, um einen möglichen Vereinswechsel nicht zu gefährden?

Was schließlich zur Frage führt, ob nun Ahmet Arslan zu Dynamo zurückkehrt oder doch nicht. Fakt ist: Bei Magdeburgs Sieg im ersten Zweitligaspiel des Jahres kam er nicht zum Einsatz. Stimmen und Stimmungen gibt es auch dazu im Podcast. (SZ/-yer)