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Dynamo: Vier Spieler zurück im Training

Weihrauch und Meier sind nach Verletzungen wieder dabei, Sohm und Königsdörffer nach der Quarantäne. Trotzdem bleiben personelle Sorgen.

Von Sven Geisler
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Das Foto stammt aus der Saisonvorbereitung, lange konnten Jonathan Meier (l.) und Patrick Weihrauch bei Dynamo nicht gemeinsam trainieren.
Das Foto stammt aus der Saisonvorbereitung, lange konnten Jonathan Meier (l.) und Patrick Weihrauch bei Dynamo nicht gemeinsam trainieren. © Lutz Hentschel

Dresden. Das ist mal eine gute Nachricht, auch wenn sie vermutlich für diese Saison kaum noch ins Gewicht fällt: Mit Patrick Weihrauch hat sich einer der Langzeitverletzten bei Dynamo Dresden zurückgemeldet, auch Jonathan Meier kann nach seinem Muskelfaserriss wieder mit der Mannschaft trainieren. Das gab der Verein am Donnerstagnachmittag bekannt.

Demnach war Meier über die volle Distanz ohne Einschränkungen dabei, Weihrauch absolvierte einige Teile der Übungseinheit und anschließend ein individuelles Programm. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler musste sich im Januar einer Operation an seinem rechten Sprunggelenk unterziehen. Bei dem Eingriff, den Dr. Florian Dreyer im "Artemed Klinikum München Süd" vorgenommen hat, wurden bei Weihrauch freie Gelenkkörper entfernt und eine Verletzung am Innenband versorgt. In der Hinrunde war er mit 16 Einsätzen als Spielmacher eine wichtige Stammkraft.

"Es war schön, wieder dabei zu sein und mit den Jungs auf dem Platz zu stehen", meinte er nach dem ersten Comeback mit dem Team. "Das ist natürlich ein ganz anderes Gefühl als wenn man sein Programm in der Reha für sich absolviert. Fußball ist ja schließlich ein Mannschaftssport." Seine wichtigste Erkenntnis danach: "Mein Sprunggelenk fühlt sich weiterhin gut an. Insgesamt war das Programm zwar fordernd, der Tag aber für mich ein durchaus gelungener."

Königsdörffer und Sohm trainieren nach Corona

Außerdem sind Ransford-Yeboah Königsdörffer und Pascal Sohm nach überstandener Corona-Infektion und der dadurch bedingten 14-tägigen häuslichen Quarantäne wieder dabei. Bei Julius Kade, der beim 0:0 gegen Verl am Dienstagabend vorsorglich geschont worden war, wurde eine Muskelverhärtung festgestellt. Der Mittelfeldspieler drehte einige Runden um die Trainingsplätze der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie.

Für Dynamo geht es im Saisonendspurt darum, den Aufstiegsplatz zu verteidigen. Mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln am Samstag, 14 Uhr, steht für die Schwarz-Gelben das fünfte Pflichtspiel innerhalb von 15 Tagen an. Und die Rheinländer erleben unter Ex-Dynamo-Trainer Olaf Janßen einen Aufschwung, sind bereits seit zehn Spielen ungeschlagen und in der Tabelle auf Rang acht geklettert.

Dynamos neuer Chefcoach Alexander Schmidt muss weiter auf Marco Hartmann, Robin Becker, Patrick Wiegers und Maximilian Großer verzichten, zudem fällt Kapitän Sebastian Mai mit einer Knieverletzung für die drei verbleibenden Spiele aus. Für die Partie gegen Köln ist zudem Christoph Daferner gesperrt. Der mit elf Treffern beste Torjäger hat die fünfte Gelbe Karte gesehen.

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