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Umfrage: Wie soll die Buga 2033 in Dresden aussehen?

Eine Studie soll zeigen, wie sich eine Bundesgartenschau (Buga) in Dresden umsetzen ließe. Nun können sich auch Dresdner an einer Online-Umfrage beteiligen und ihre Wünsche einbringen.

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Andreas Wehner, Catrin Schmidt, Ursula Staudinger und Oberbürgermeister Dirk Hilbert (v. l.) wollen die Bundesgartenschau 2033 nach Dresden holen. Nun sind auch Dresdner nach ihrer Meinung gefragt.
Andreas Wehner, Catrin Schmidt, Ursula Staudinger und Oberbürgermeister Dirk Hilbert (v. l.) wollen die Bundesgartenschau 2033 nach Dresden holen. Nun sind auch Dresdner nach ihrer Meinung gefragt. © Sven Ellger

Dresden. Die Landeshauptstadt Dresden prüft eine Bewerbung für die Bundesgartenschau 2033 und will dabei lokale Akteure, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger einbeziehen.

Für die mögliche Bundesgartenschau 2033 in Dresden gibt es bereits eine Ideenskizze. Nun soll in einer Machbarkeitsstudie geprüft werden, ob diese Ideen umsetzbar sind. So werden bis Ende September ein Leitthema, Handlungsräume und deren konzeptionelle Untersetzung sowie eine Kalkulation und Finanzierung erarbeitet.

Blaues Band Geberbach und Südpark sind Buga-Standorte

Die Ideenskizze thematisiert zwei Grünzüge, die Dresden künftig mit dem Umland verbinden sollen: Das Blaue Band Geberbach sowie den Südpark. Das Blaue Band Geberbach ist entlang des Geberbaches geplant. Der Geberbach wird dafür offengelegt, denn er fließt teilweise unter der Erde. Es wird eines der größten Bauprojekte der kommenden Jahre mit etwa 10,4 Millionen Euro prognostizierten Kosten. Das Gebiet reicht von der südlichen Stadtgrenze über den Stadtteil Prohlis bis an die Elbe.

Der Grünzug Südpark ist noch längst nicht fertig, soll aber in Zukunft von der Altstadt über den Großen Garten und den Campus der TU Dresden auf die Südhöhe führen. Der Südpark wird dabei der Mittelpunkt der Bundesgartenschau werden. Dresden will knapp drei Millionen Euro in die neue Anlage investieren.

Weitere Formate zur Buga für Dresdner geplant

Teilnehmer der Umfrage können Rückmeldungen zu diesen beiden Grünzügen geben sowie weitere Gebiete als Standorte für eine Bundesgartenschau bewerten oder neue Gebiete nennen. Die Ideenskizze führt weiterhin Leitthemen, Ziele, Erreichbarkeit sowie den langfristigen Mehrwert auf, zu denen die Teilnehmenden ebenfalls Rückmeldungen geben können.

Die Online-Umfrage endet am 23. April 2023. Weitere Beteiligungsformate folgen in den nächsten Monaten. Eine Buga-Werkstatt, bei der sich Interessierte aktiv einbringen können, ist für Mittwoch, 10. Mai 2023, geplant.

Die Online-Umfrage gibt es in deutscher und englischer Sprache. Den Link zur Online-Umfrage, die Ideenskizze sowie weitere Informationen stehen unter www.dresden.de/buga.