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Eislöwen kooperieren mit DEL-Klub

Der Dresdner Eishockey-Zweitligist setzt seine Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer EG fort. Der Erstligist sieht aber Verbesserungsbedarf.

Von Alexander Hiller
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Bekommen die Eislöwen phasenweise Verstärkung aus der ersten Liga?
Bekommen die Eislöwen phasenweise Verstärkung aus der ersten Liga? © Lutz Hentschel

Dresden. Die Dresdner Eislöwen und die Düsseldorfer EG aus der DEL setzen ihre Kooperation fort. Beide Klubs haben sich auf eine Verlängerung der Partnerschaft aus der vergangenen Saison geeinigt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Eishockey-Zweitligisten hervor.

Durch die Kooperation sollen junge Talente an beiden Standorten weiter gefördert werden. Die jeweilige Leistung in der Vorbereitungsphase wird zeigen, welche Spieler eine doppelte Spielberechtigung erhalten werden. „Wir freuen uns, dass die Kooperation mit der Düsseldorfer EG weitergeht. In der vergangenen Saison war es aufgrund der Corona-Situation und Beschränkungen sicherlich nicht ganz einfach, eine fruchtbare Partnerschaft zu leben. Das soll in der neuen Saison besser werden", erklärt der neue Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos. "Inwieweit es die Gegebenheiten und gesetzlichen Beschränkungen auch tatsächlich zulassen, bleibt jedoch abzuwarten.“ Soll heißen: Was, wann und wie unter den bisher noch unbekannten Rahmenbedingungen konkret passieren kann, ist noch völlig unklar.

Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos ist optimistisch, dass die Kooperation weitaus lebendiger gelebt wird als in der Vorsaison.
Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos ist optimistisch, dass die Kooperation weitaus lebendiger gelebt wird als in der Vorsaison. © kairospress

Sein Kollege Niki Mondt, mit dem Roos gute Kontakte pflegt, sieht durchaus Nachholbedarf in dem sportlichen Bündnis. „Leider lief das erste Jahr unserer Kooperation mit Dresden nicht wie gewünscht, weil durch die Pandemie kurzfristige Wechsel und Abstellungen nicht möglich waren. Unser Ziel war aber schon damals, dass wir langfristig zusammenarbeiten und voneinander profitieren, den jungen Spielern beste Möglichkeiten zur Entwicklung geben wollen", erklärte der Düsseldorfer Sportdirektor und fügte hinzu: "Nach wie vor haben wir Spieler, die unter Umständen Eiszeiten in Dresden für ihre Entwicklung benötigen und auf der anderen Seite sind im Dresdener Kader auch einige Spieler, die das Potenzial für die DEL haben. Ich freue mich auf die Fortführung der Kooperation und gehe davon aus, dass sie kommende Saison besser genutzt werden kann."