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Corona: Dynamo wartet weiter auf Top-Torjäger Daferner

Christoph Daferner hätte am Dienstag aus der Quarantäne zurückkehren können. Doch noch fehlt er im Training. Auch Kapitän Knipping und Torhüter Broll mussten pausieren.

Von Timotheus Eimert
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Christoph Daferner muss weiter pausieren. Vergangene Woche wurde der Top-Torjäger positiv auf das Coronavirus getestet.
Christoph Daferner muss weiter pausieren. Vergangene Woche wurde der Top-Torjäger positiv auf das Coronavirus getestet. © pa/dpa/Robert Michael

Dresden. In der Vorbereitung auf das Duell gegen den direkten Tabellennachbarn SV Sandhausen am kommenden Sonntag muss Dynamo Dresden vorerst weiter auf Christoph Daferner verzichten. Vergangenen Dienstag wurde der Top-Torjäger positiv auf das Coronavirus getestet und befindet sich seitdem häuslicher Isolation. Am Dienstag hätte er sich theoretisch freitesten können, vorausgesetzt er war die vergangenen beiden Tage symptomfrei.

Wie der Verein auf Nachfrage mitteilt, konnte der 24-Jährige aber noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Wie es ihm konkret geht, wann er zurückkehrt und ob er gegen Sandhausen spielen kann, ist nicht bekannt. Im Vorfeld der Partie gegen Schalke 04, die Daferner aufgrund seiner Corona-Infektion und der verordneten Quarantäne verpasste, meinte Trainer Guerino Capretti nur: „Es geht ihm gut.“

Vlachodimos trainiert wieder mit der Mannschaft

Torhüter Kevin Broll konnte dagegen am Dienstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Er hatte bei der 1:2-Niederlage gegen den Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen am vergangenen Freitag einen Tritt auf den Oberschenkel abbekommen. Wie der Verein mitteilt, habe er an jener Stelle leicht geblutet. Broll habe daraufhin am Montag nur individuell trainiert.

Panagiotis Vlachodimos hatte sich Ende September das Kreuzband im linken Knie gerissen. Am Montag ist er nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Panagiotis Vlachodimos hatte sich Ende September das Kreuzband im linken Knie gerissen. Am Montag ist er nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. © dpa/Sebastian Kahnert

Auch Kapitän Tim Knipping trainiert derzeit individuell. Der Kapitän habe in den vergangenen Wochen eine hohe Belastung gehabt. Nach seiner langen Verletzungspause sei es wichtig, das Training zu dosieren, heißt es in der Mitteilung. Knipping hatte sich Ende August 2021 das Kreuzband- und Innenbandriss im rechten Knie gerissen und feierte bereits nach rund sechs Monaten wieder sein Comeback.

Panagiotis Vlachodimos ist nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie dagegen am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Er macht schon die eine oder andere gute Bewegung, aber er merkt, dass er noch eingeschränkt ist. Er ist mental vielleicht auch noch nicht so weit“, sagte Capretti vergangene Woche. „Medizinisch sind wir auf einem guten Weg. Jetzt muss das Gesamtpaket passen. Er muss Vertrauen in seine Bewegungen haben.“