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Dynamo meldet: Heimspiel gegen St. Pauli ausverkauft

In den vergangenen Partien war die Nachfrage nicht so groß. Doch für das Spiel gegen den FC St. Pauli gibt es 48 Stunden vor dem Anpfiff keine Karten mehr.

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Gegen den FC St. Pauli am Samstag dürfen 4.000 Dynamo-Fans mehr ins Stadion als in den vergangen Heimspielen. Alle verfügbaren Tickets sind vergriffen.
Gegen den FC St. Pauli am Samstag dürfen 4.000 Dynamo-Fans mehr ins Stadion als in den vergangen Heimspielen. Alle verfügbaren Tickets sind vergriffen. © Archiv: dpa/Robert Michael

Dresden. Dynamos Heimspiel am Samstag, 13.30 Uhr, gegen den Tabellendritten FC St. Pauli ist ein abermals richtungsweisendes – und es ist das erste nach langer Zeit, bei dem wieder die 3G-Regel gilt. Entsprechend groß ist die Nachfrage. Wie die Schwarz-Gelben am Donnerstag mitteilten, alle 16.000 laut aktuellen Corona-Beschränkungen zugelassen Tickets verkauft worden.

Bei den jüngsten Heimspielen waren die erlaubten Zuschauerkapazitäten nicht ausgeschöpft worden. Gegen Heidenheim, als 10.000 Fans zugelassen waren, sahen 6.792 Anhänger das 1:1 im Rudolf-Harbig-Stadion, beim 0:1 gegen Darmstadt 98 waren es 10.024. Gegen die Hessen hätten 12.000 Menschen zuschauen dürfen. Das entspricht einer Auslastung von rund 37 Prozent. Dass Dynamo nun wieder bis zu 50 Prozent der Plätze im Stadion belegen darf, wird durch eine Anpassung der Corona-Notfall-Verordnung durch die Sächsische Staatsregierung möglich.

Bei Dynamos neuem Cheftrainer steigt derweil die Vorfreude auf sein Debüt im Rudolf-Harbig-Stadion: „Als Mann­schaft tut uns die Un­ter­stüt­zung der Zu­schaue­rin­nen und Zu­schau­er un­glaub­lich gut - schon in Bre­men hat man die Dy­na­mo-Fans oft­mals laut­stark ge­hört", sagte Guerino Capretti auf der Vereins-Webseite. "Dass nun auch die ak­ti­ve Fan­sze­ne zu­rück­kehrt, kann ein zu­sätz­li­cher Fak­tor sein. Es ist be­kannt, dass die Fans bei der SGD der ‚12. Mann‘ und ein gro­ßer Rück­halt sind. Ich freue mich dar­auf, dies am Sams­tag haut­nah bei mei­nem ers­ten Heim­spiel mit­er­le­ben zu kön­nen.“

Erstmals wird dabei auch die Hans-Jürgen-Dixie-Dörner-Tribüne wieder geöffnet. Sie blieb bei den jüngsten Heimspielen geschlossen. Dynamo musste dort dadurch keine Ordner einsetzen, die Kioske blieben geschlossen. Das sparte Geld.

Auch der K-Block wird sich wieder füllen. So hat die aktive Fanszene angekündigt, wieder ins Stadion zurückzukehren und die Mannschaft im Abstiegskampf zu unterstützen. Sie blieb zuletzt fern, da sie der Meinung war, dass durch die bisher angewandte 2G-Regel nicht jeder Dynamo-Anhänger die Möglichkeit hatte, ins Stadion zu gehen. (SZ)