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Dresden: Bald wieder Leben in Frauenkirche

Die Kirche öffnet nach der Corona-Zwangspause langsam wieder für Gottesdienste und Besichtigungen. Welche Regeln dabei nun gelten gelten.

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Auch die Dresdner Frauenkirche blieb im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen acht Wochen lang geschlossen. Nun kehrt wieder Leben ein in das Gotteshaus.
Auch die Dresdner Frauenkirche blieb im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen acht Wochen lang geschlossen. Nun kehrt wieder Leben ein in das Gotteshaus. © Robert Michael/dpa

Dresden. Nach achtwöchiger Zwangspause im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen öffnet die Dresdner Frauenkirche wieder schrittweise für Gottesdienste. Auch Besichtigungen und der Kuppelaufstieg sind - ebenfalls mit Mund-Nase-Bedeckung - erneut möglich, wie die Stiftung Frauenkirche Dresden am Dienstag mitteilte.

"Wir sind froh und erleichtert, dass wieder Leben in die Frauenkirche einzieht", sagte der Geschäftsführer und Frauenkirchen-Pfarrer Sebastian Feydt. Die Stille sei eine Herausforderung gewesen, Videogottesdienste und Social Media-Grüße könnten die persönliche Begegnung nicht ersetzen.

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Der erste Gottesdienst unter der berühmten Sandsteinkuppel ist für den 17. Mai geplant, weitere ebenso wie erste Andachten zu Himmelfahrt und Pfingsten. Auch persönliche Andacht und Einkehr sind zu bestimmten Zeiten möglich. "Es ist noch keine Rückkehr zum gewohnten Leben dieser Kirche", sagte Feydt. So müssen sich Gottesdienstbesucher vorher anmelden; es gelten Abstandsregeln und nutzbare Sitzplätze sind markiert. "Doch das geistliche Leben dieser Kirche blüht nun wieder auf."

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Die Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörte und originalgetreu unter Verwendung der Trümmer und mit Hilfe von Spenden aus dem In- und Ausland wiederaufgebaute Frauenkirche war seit dem 19. März im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Zwangspause wurde für Wartungsmaßnahmen genutzt. Die Stiftung bittet wegen der fehlenden Einnahmen nun um Spenden - in der Kirche oder per Online-Formular. (dpa)

www.frauenkirche-dresden.de

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