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Warum das Meißner Kornhaus weiter im Fokus der AfD bleibt

Das Kornhaus auf dem Meißner Burgberg direkt neben der Albrechtsburg verfällt. Der Freistaat will das historische Gebäude nicht kaufen - die AfD dagegen schon. Auch ohne Zwangsversteigerung.

Von Ulrich Wolf & Martin Skurt
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Das Kornhaus in Meißen auf dem Domplatz. Historisch gehört es untrennbar zum Burgberg und ist der Teil der Wiege Sachsens. Der Freistaat sieht das offensichtlich anders und lässt zu, dass es die AfD kaufen könnte.
Das Kornhaus in Meißen auf dem Domplatz. Historisch gehört es untrennbar zum Burgberg und ist der Teil der Wiege Sachsens. Der Freistaat sieht das offensichtlich anders und lässt zu, dass es die AfD kaufen könnte. © Sebastian Kahnert/dpa

Nur wenige Menschen nutzen an diesem Sommermorgen den gläsernen Aufzug hinauf zum Meißener Domplatz. Am Steilhang erstreckt sich der Garten des ersten deutschen Schlosses, der Albrechtsburg. Efeu wuchert entlang der Burgmauer, auf der das weithin sichtbare Kornhaus thront. Oben schneiden Bauarbeiter Sandsteine zurecht, ein Bagger bugsiert sie an die vorgesehenen Stellen. Ein barrierefreier Fußweg entsteht vom Lift bis zum Dom. "Jetzt ist auch der Außenbereich am Kornhaus nicht mehr nutzbar", ärgert sich Jens Mahlow. Der 58-Jährige wohnt gegenüber. Gemeinsam mit seiner Frau Jeannette gründete er den Verein "Mit Zahnrad und Zylinder". Der organisierte 2017 das erste und bislang auch letzte Mal ein Festival im Kornhaus. "Schon damals ging es darum, den Ort vor dem Vergessen zu retten", sagt Mahlow.

Aus ihm sprudeln die geschichtlichen Daten. In der linken Hand hält er ein Notizbuch, mit der rechten gestikuliert er in Richtung Kornhaus. Es entstand Ende des 15. Jahrhunderts und ist damit ebenso alt wie das Schloss. Etwas mehr als 200 Jahre später ließ August der Starke im Kornhaus die erste Produktionsstätte errichten für das Meißner Porzellan, das aktuell Weltkulturerbe werden soll. Dann baute König Johann das Gebäude im 19. Jahrhundert als Quartier für die Fürstenfamilie aus. Mahlow zeigt auf die dreigeschossige Fassade mit gotischen Giebeln und Fenstern, auf das hohe Satteldach. Bis 1945 habe das Kornhaus mit der Albrechtsburg eine "logistische und eigentumsrechtliche Einheit" gebildet. Es sei ein Symbol für die Geschichte sächsischer Kurfürsten und Könige.

Das weiß auch die AfD. Die Partei erkannte schon vor zwei Jahren, dass die Zukunft des Kornhauses ein für sie maßgeschneidertes Thema ist. Sie forderte damals die Landesregierung auf, die 2007 nach Italien verkaufte und seitdem weitgehend brachliegende Immobilie "einer öffentlichen Verwendung" zuzuführen. Doch Dresden sah keinen Bedarf, weder für eine Nutzung durch die Schlössergesellschaft noch für eine Landesbehörde. Ein "strategischer Erwerb" sei ebenfalls nicht möglich, hieß es. Der Kulturausschuss des Landtags lehnte den AfD-Antrag zum Kauf der Immobilie ab.

Am kommenden Montagvormittag gar sollte das Kornhaus wegen ausstehender Grundbesitzabgaben zwangsversteigert werden. Für mindestens 370.000 Euro. Der einzig bislang bekannte Bieter bis dahin war die AfD. Sie will dort ein Schulungszentrum erreichten. An diesem Mittwoch jedoch wurde der Termin aufgehoben. Meißens Bürgermeister Olaf Raschke zufolge haben die Eigentümer des Kornhauses quasi auf den letzten Drücker ihre Schulden überwiesen.

Jeannette und Jens Mahlow vom Meißner Verein "Mit Zahnrad und Zylinder" engagieren sich seit 2016 für eine nachhaltige Nutzung des historischen Gebäudes.
Jeannette und Jens Mahlow vom Meißner Verein "Mit Zahnrad und Zylinder" engagieren sich seit 2016 für eine nachhaltige Nutzung des historischen Gebäudes. © www.loesel-photographie.de

Die AfD ist damit aber nicht aus dem Rennen. "Wir haben weiterhin Interesse, das Kornhaus zu kaufen", sagt Bundesschatzmeister Carsten Hütter auf Nachfrage. "Als Nächstes werden wir auf die Eigentümer zugehen." Mit dem Bundesvorstand sei ein Kaufangebot abgestimmt worden. Entgegen dieser Aussage ließ er jedoch mitteilen, dass mit dem geplatzten Zwangsversteigerungstermin "der Erwerb des Kornhauses wohl nicht mehr möglich sein" wird. Wie viel die AfD bereit ist für das Kornhaus zu zahlen und wie sie die Umbaukosten von 10 bis 15 Millionen Euro stemmen will, dazu schweigt der Schatzmeister.

Dass die AfD ihre Kader überhaupt auf dem Bergsporn schulen könnte, auf dem der Slawenhasser Heinrich I. im Gründungsjahr 929 der Mark Meißen und damit Sachsens eine Burg errichten ließ – das hat seine Ursache in der jüngsten Kornhaus-Historie.

Wie ein Projektentwickler aus Potsdam die Pforte öffnet

In der DDR diente das Gebäude überwiegend als Wohnhaus, nach der Wende ging es samt Altschulden an die Stadt Meißen. Schon während der 1990er-Jahre gab es Gerüchte, das Kornhaus könnte ein Landesmuseum werden. Denn für die Kommune war es eine finanzielle Last: wenig Miete, hohe Kosten. Man wollte es "lieber heute als morgen" loswerden. Schließlich half der Freistaat bei der Käufersuche und bot es im Herbst 2006 auf einer Immobilienmesse in München an.

Nur vier Monate später gab es nach Angaben des Meißener Rathauses die ersten Treffen zwischen Oberbürgermeister Raschke und einem Teil der heutigen Eigentümer. Das Kornhaus ging schließlich für 500.000 Euro an eine Firma namens Mercurio Immobilien GmbH. Die gehörte Italienern, darunter einem Anwalt, der auf der Insel Capri sogar ein privates Amphitheater unterhält. Als Geschäftsführer fungierte ein Mann namens Cesare Geat. Der heute 65-Jährige lebt und arbeitet als Jurist in Innsbruck. Er hat in Sachen Kornhaus bis heute das Sagen.

An Kornhaus-Fassade beginnt sogar die Denkmalschutztafel zu rosten.
An Kornhaus-Fassade beginnt sogar die Denkmalschutztafel zu rosten. © www.loesel-photographie.de
Der Türbeschlag am mittleren Eingangstor ist gut erhalten.
Der Türbeschlag am mittleren Eingangstor ist gut erhalten. © www.loesel-photographie.de
Das seitliche Eingangstor ziert ein spätgotischer Bogen.
Das seitliche Eingangstor ziert ein spätgotischer Bogen. © Claudia Hübschmann
Mitunter sind sogar die Scharniere verziert wie hier am mittleren Eingangstor.
Mitunter sind sogar die Scharniere verziert wie hier am mittleren Eingangstor. © Claudia Hübschmann

Das bekommt auch Jens Mahlow zu spüren. "Mit seiner Erlaubnis dürfen nur die Bauarbeiter einen Teil als Lager und Kombüse nutzen", sagt er. Seine Frau Jeanette kommt hinzu. Die 45-Jährige hatte immer wieder Kontakt mit Geat. "Er hat unseren Verein mittlerweile verboten, das Gebäude zu nutzen", sagt sie. Dann ruft sie eine Nummer in Potsdam ein. Einen Projektentwickler. "Der ist seit gut zwei Jahren für Geat aktiv", sagt sie.

Der vermeintliche Immobilienexperte bestätigt lediglich, für Geat tätig zu sein und habe zuletzt auch Kaufinteressenten durch das Kornhaus geführt. 1,8 Millionen Euro solle es kosten. Er sagt, er kümmere sich "freiwillig" um die Immobilie. Warum er das macht und wie er zu dieser Aufgabe gekommen ist, will er nicht sagen. Zumindest gewähren die Bauarbeiter nach dem Anruf bei ihm den Zutritt.

Warum Meißen das Kornhaus unbedingt loswerden wollte

Im Eingang hängen die verrosteten Briefkästen der letzten Mieter, die 2008 ausgezogen waren. Dahinter verbirgt sich ein sakral anmutender Raum mit Kreuzgewölbe und quadratischen Säulen: die einstige Stallanlage für die Pferde der königlichen Kutschen. Auf dem Boden liegen ein Schlauch und Stromkabel. Dann Müllsäcke, Bauzäune, Hinweisschilder, Besen, Baggerschaufel.

Im ersten Obergeschoss knarren die Holzdielen. Staub mengt sich mit Taubenkot und Federn. In einigen Räumen löst sich eine DDR-Blumentapete, zum Vorschein kommt eine hellblaue Wandfarbe aus dem 19. Jahrhundert. "Faszinierend, wie das Kornhaus alles abwirft, was nicht ursprünglich zu ihm gehört", schwärmt Mahlow.

Durch das Kreuzgewölbe im ehemaligen Pferdestall verlaufen derzeit ein Stromkabel und ein Wasserschlauch. Beide wird für eine Baustelle auf dem Domplatz benötigt.
Durch das Kreuzgewölbe im ehemaligen Pferdestall verlaufen derzeit ein Stromkabel und ein Wasserschlauch. Beide wird für eine Baustelle auf dem Domplatz benötigt. © www.loesel-photographie.de
Der Treppenaufgang im Kornhaus wäre sogar für Partys noch geeignet.
Der Treppenaufgang im Kornhaus wäre sogar für Partys noch geeignet. © www.loesel-photographie.de
Alte Holztüren mit originalen Beschlägen und Zargen finden sich im ersten Oberrgeschoss.
Alte Holztüren mit originalen Beschlägen und Zargen finden sich im ersten Oberrgeschoss. © www.loesel-photographie.de
In einem Raum liegen ein kleines Zeitungsarchiv auf dem Boden.
In einem Raum liegen ein kleines Zeitungsarchiv auf dem Boden. © www.loesel-photographie.de
Die Balken im Dachstuhl sind noch original erhalten. Sie stammen vom Ende des 15. Jahrhunderts..
Die Balken im Dachstuhl sind noch original erhalten. Sie stammen vom Ende des 15. Jahrhunderts.. © www.loesel-photographie.de

Es ist schwer vorstellbar, dass hier ein Fünfsternehotel mit 48 Zimmern entstehen sollte. Das jedenfalls war die offizielle Absicht der italienischen Eigentümer. Bereits Anfang Juni 2008 waren die Umbaupläne fertig, entwickelt vom Meißener Architekten Knut Hauswald. Die Grundrisse mit Schwimmbad, Sauna, Weinbar und Tanzraum, Restaurant und Garten versah er für seine Auftraggeber mit Begriffen wie Stanze (= Zimmer) oder Corridoio (= Gang). Wie er zu dem Auftrag gekommen war, will Hauswald nicht kundtun. Er äußert sich gar nicht zum Kornhaus.

Auf ein Rückkaufrecht hatte die Stadt Meißen seinerzeit verzichtet. Nicht einmal "ansatzweise" sei es möglich, "die erforderliche Sanierung des Gebäudes zu tragen", argumentiert die Kommune bis heute. Sie sieht eher den Freistaat in der Pflicht. Der Dombauvereinschef Matthias Donath ist überzeugt: "Die Stadt Meißen wollte den Hintergrund der Käufer offenbar nicht prüfen, weil sie begeistert war, ein Sorgenkind loszuwerden und ein Fünfsternehotel zu bekommen."

Wie ein Bauunternehmer aus Neapel ins Spiel kam

Der Dachboden erstreckt sich über die gesamte Länge des Kornhauses: 64 Meter. "Hier wurde einst das Korn für die Pferde getrocknet", sagt Mahlow. Die Balken seien nachweislich auf das Jahr 1492 datiert. Dass sie erhalten sind, liege unter anderem an der Holzaufbereitung der damaligen Flößer und dem trockenen Raumklima.

Im Kellergewölbe hingegen streichelt feuchtkühle Luft die Haut. Wasser tropft, vor den Treppen steht eine Pfütze. Eine Tür ist zugemauert. Sie diente im 16. Jahrhundert als Durchgang zur Albrechtsburg. Davor ist ein eineinhalb Meter tiefes Loch, teils gefüllt mit Schutt der früheren Porzellanherstellung. "Was hier noch alles drinsteckt, das weiß kein Mensch", sagt Mahlow.

Was man inzwischen weiß: Die Pläne der italienischen Eigentümer sind gescheitert. Das Kornhaus sei für eine Hotelnutzung nicht geeignet, schrieb das Landesamt für Denkmalschutz schon 2008 an die Investoren. Dennoch wollte man damals sogar den benachbarten, finanziell angeschlagenen Burgkeller zusätzlich erwerben, um mehr Betten anbieten zu können. "Die machten keinen schlechten Eindruck auf mich", erinnert sich ein Zeitzeuge. Vor allem Geat sei eloquent aufgetreten. Die Finanzkrise habe dann jedoch alle Träume platzen lassen.

In dieser Zeit wechselten die Gesellschafter. Die Mercurio ging in andere Hände. Geat gründete für seine Klientel daraufhin die Venere Immobilien GmbH. Ihr gehört das Kornhaus immer noch. Zu dieser Firma stießen zwei neue Gesellschafter: der neapolitanische Unternehmer Michele Panico und sein Sohn Mario. In einem Artikel der Sächsischen Zeitung wird der Senior als "smarten Bilderbuchitaliener" geschildert, der jedoch eine "absolute Ahnungslosigkeit über die hiesige Region" offenbart habe.

Warum diverse Makler das Kornhaus zum Kauf anboten

Später berichteten italienische Medien über Ermittlungen gegen Michele Panico. Er soll beim Bau eines Ikea-Marktes bei Neapel Scheinrechnungen in Millionenhöhe ausgestellt haben. Das Schwarzgeld sei unter anderem durch die Beteiligungen an Immobilienfirmen gewaschen worden – just zu dem Zeitpunkt, zu dem Vater und Sohn Panico Mitgesellschafter der Venere GmbH wurden. Die Staatsanwaltschaft Neapel bestätigt zwar die Ermittlungen, macht aber keine Angaben zum Ausgang des Verfahrens. Venere-Rechtsanwalt Geat wies seinerzeit die Anschuldigungen als haltlos zurück. Inzwischen beantwortet er Anfragen zu den Kornhaus-Eigentümern und ihren Plänen gar nicht mehr.

Mehrfach stand die Immobilie zum Verkauf. Mal für 3,2 Millionen Euro, mal für fünf, mal für 2,5 Millionen. Mal bei einem Berliner Makler, mal bei einem italienischen, mal bei einem in Frankfurt am Main. Venere-Chef Geat beteuerte stets, die Offerten nicht angewiesen zu haben. Das hätten die Makler eigenmächtig gemacht. Die schweigen zu ihren Auftraggebern. Nach SZ-Informationen stecken jedoch einzelne Venere-Gesellschafter dahinter. Ein Kenner des Meißener Immobilienmarktes sagt, insbesondere Panico habe das Kornhaus wieder loswerden worden, nachdem die Hotelpläne gescheitert waren. Bereits im August 2017 hatte die Stadt Meißen den Versteigerungsvermerk ins Grundbuch eintragen lassen, 2019 war die Baugenehmigung abgelaufen. Dann machte die AfD sich das Thema zu eigen.

Entertainer Gunther Emmerlich (l.), TV-Moderator Jörg Kachelmann und SPD-Politiker Frank Richter (r.) besuchen Anfang Juni das Kornhaus. Sie wollen verhindern, dass es in die Hände der AfD fällt.
Entertainer Gunther Emmerlich (l.), TV-Moderator Jörg Kachelmann und SPD-Politiker Frank Richter (r.) besuchen Anfang Juni das Kornhaus. Sie wollen verhindern, dass es in die Hände der AfD fällt. © Claudia Hübschmann

Deren Pläne zum Bau eines Schulungszentrums haben das Gebäude wieder in den öffentlichen Fokus gerückt. Das Kornhaus dürfe nicht zu einem "Aushängeschild von Rechtsextremisten und Faschisten" werden, formuliert der Meißener SPD-Landtagsabgeordnete Frank Richter in einem offenen Brief. Zu den bislang rund 140 Unterzeichnern gehören Prominente wie Gunther Emmerlich, Roland Kaiser und Jörg Kachelmann.

Sie wollen das Kornhaus in öffentlicher Hand sehen. Der Stadtrat von Meißen will das auch, der CDU-Kreisverband, die Partei der Bündnisgrünen. Und doch scheiterte im Kulturausschuss des Landtags am vergangenen Montag ein Antrag der Linken zum Kauf des Kornhauses durch den Freistaat. Unterstützer fanden sich nur bei der AfD.

Weshalb sogar die Fraunhofer-Gesellschaft gescheitert ist

Dem Vernehmen nach war und ist es vor allem das CDU-geführte Finanzministerium, das einen Kornhaus-Kauf ablehnt. 2021 etwa lag der Vorschlag auf dem Tisch, aus dem Kornhaus ein Schulungszentrum für die Fraunhofer-Forschungsgesellschaft zu machen. Die sollte es anschließend zurück mieten. Doch das Finanzministerium habe sich aus Kostengründen "rigoros quergestellt", erinnert sich ein Insider.

Dabei findet sich im Landesetat 2021/22 sogar ein Haushaltstitel "Kornhaus Meißen". Der ist allerdings ohne eine konkrete Summe hinterlegt. Auf SZ-Anfrage betont das Ministerium erneut, es bestünden "zum Erwerb des Kornhauses seitens der Liegenschaftsverwaltung keine Planungen". Und der Chef der sächsischen Schlösserverwaltung klingt, als habe er einen Maulkorb verpasst bekommen: "Ich kann mich gegenwärtig zu dem Thema nicht äußern."

Jeanette Mahlow zufolge war es von den Kornhaus-Eigentümern vor allem der Gesellschafter aus Capri, der in all den Jahren "ein gesteigertes Interesse" gezeigt habe, die Immobilie "wirklich zu entwickeln". Sollte nun die AfD das Kornhaus bekommen, gebe es zum Ende der Geschichte wohl nahezu täglich Demonstrationen auf dem Burgberg. "Das wäre das Ende für Meißen und den Ruf Sachsens. Dann ziehe ich weg."