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Dynamo-Fan muss ins Krankenhaus

Im Dresdner Fanblock musste beim Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden ein Zuschauer medizinisch versorgt werden. Er wurde in eine Klinik gebracht.

Von Timotheus Eimert
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Im Dresdner Fanblock musste ein Fan medizinisch erstversorgt werden. Wie es der Person aktuell geht, ist nicht bekannt.
Im Dresdner Fanblock musste ein Fan medizinisch erstversorgt werden. Wie es der Person aktuell geht, ist nicht bekannt. © Picture Point / Gabor Krieg

Essen/Dresden. Am Rande der Drittliga-Spiels zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden ist es während der ersten Halbzeit zu einem medizinischen Notfall im Dresdner Fanblock gekommen. Wie die Polizei Essen mitteilt, mussten Rettungskräfte anrücken und versorgten die betroffene Person. Zur weiteren Behandlung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Details sind nach aktuellem Stand nicht bekannt.

Das Duell zwischen den beiden Traditionsvereinen war im Vorfeld als Hochrisikospiel eingestuft worden. Es wurde von einem großen Polizeiaufgebot begleitet, auch wegen der zuletzt auffälligen Fan-Gruppen beider Klubs. So randalierten einige Dynamo-Fans beim Auswärtsspiel in Bayreuth vor zwei Wochen, bei Rot-Weiss Essen wurden jüngst 76 Stadionverbote gegen auffällig gewordene Anhänger verhängt. Daher richteten sich die Kapitäne der Klubs, Essens Daniel Heber und Dresdens Tim Knipping, kurz vor dem Anpfiff mit deutlichen Worten an die Fans und appellierten für ein gewaltfreies Miteinander.

Laut der Essener Polizei verlief die Partie, mit Ausnahme des medizinischen Notfalls, ohne besondere Vorkommnisse. Vor und während des Spiels hätten sich die Fanlager beider Teams ruhig verhalten, teilte sie gegenüber der Zeitung Reviersport mit. Auch die Anreise der insgesamt 1.500 Dynamo-Fans sei ruhig verlaufen.