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Erste Bilanz: So erfolgreich war die Freibad-Saison in Dresden bisher

Der Sommer macht Pause in Dresden, Zeit für eine erste Freibad-Bilanz. Das war das beliebteste Bad - bisher.

Von Dirk Hein
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Die Dresdner Freibäder blicken bisher auf eine mittelmäßige Saison.
Die Dresdner Freibäder blicken bisher auf eine mittelmäßige Saison. © Dresdner Bäder GmbH

Dresden. Seit Mitte Mai haben in Dresden die ersten Freibäder geöffnet. Zuerst öffneten das Georg-Arnhold-Bad und das Freibad im Kombibad Prohlis, alle anderen folgten wenig später. Die Freibadsaison endet am 3. September.

Bisher lockte ein durchschnittlich warmer Sommer auch eher durchschnittlich viele Besucher an. "Wir haben bis jetzt gut 180.000 Besucher begrüßt. Die meisten kamen mit jeweils rund 30.000 wie üblich ins Freibad des Georg-Arnhold-Bades und ins Stauseebad Cossebaude", sagt Bäder-Sprecher Lars Kühl. Knapp dahinter liegt Naturbad Mockritz, gefolgt vom Freibad Wostra und dem Freibad in Cotta.

Die besucherstärksten Tage waren bisher das Wochenende vom 8. und 9. Juli 20223 sowie am 15. und 16. Juli 2023 mit jeweils etwa 25.000 Gästen.

Insgesamt sind die Dresdner Bäder "noch nicht zufrieden" mit der Resonanz, wobei der Mai und der Juni alles andere als sommerlich waren. "Im Juli sind die Zahlen gut, da war das Wetter auch besser", sagt Lars Kühl.

Im gesamten Vorjahr besuchten etwa 300.000 Gäste die Dresdner Bäder. Im noch stark durch Corona geprägten Gesamtjahr 2021 verzeichnete Dresden etwa 164.000 Besucherinnen und Besucher - knapp 70.000 weniger als im "ersten Corona-Sommer" 2020.

Neue Bäder-Umfrage

Obwohl die Freibad-Saison immer stark vom Wetter abhängig ist, will die Bäder GmbH mit einer Online-Befragung aktuell von Ihren Gästen wissen, was gut ist und wo es in den Bädern der Stadt Verbesserungspotenzial gibt. Teilnehmen kann jede und jeder Interessierte über den entsprechenden Link auf der Website der Bäder GmbH. Wer will, kann bei einer Verlosung mitmachen. Zu gewinnen gibt es drei Vorteilskarten für die Dresdner Bäder im Wert von jeweils 50 Euro.

Die Befragung wurde im Rahmen eines Praxis-Seminars bei Professor Lutz M. Hagen zusammen mit Studenten des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden entwickelt. Nach der Auswertung werden die Ergebnisse genutzt, "um sinnvolle und realistische Optimierungen am Bäder-Angebot durchzuführen", so Kühl.