20.000 Löffel aus Dresden für die Kanzlerin
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Dresden. Echtes Tafelsilber kann zurzeit wohl kein Gastronom entbehren. Sollte ein Wirt noch welches im Schrank haben, dann legt er es jetzt lieber auf die hohe Kante, als es abzugeben. Der coronabedingte Shutdown bringt viele Restaurant- und Hotelbetreiber in Existenznot. Doch eine Menge Löffel haben Vertreter der Gastronomie und Hotellerie sowie des Veranstaltungswesens am vergangenen Freitag symbolträchtig auf dem Dresdner Neumarkt in ein großes Fass geworfen. Wieder gingen Bilder von Tausenden leeren Stühlen auf dem Neumarkt durchs Land und bis ins Ausland. Auch die Löffel-Aktion brachte viel Aufmerksamkeit und Schulterschluss.