"Ich schätze an der Zeitung heute, dass sie mir hilft, mit der Zeit klar zu kommen. Die SZ ist für mich Information, Bildung, Aufklärung, Hilfe in Lebensfragen und Alltagsdingen, Austausch. Ich stimme nicht mit allem überein, aber mit den meisten Dingen schon." - Das schreibt eine Leserin an die Redaktion anlässlich des 75. Geburtstags der Sächsischen Zeitung. Ein Jubiläum, zu dem vor wenigen Tagen auch eine große Beilage erschienen ist. Darin geben die Reporter einen Einblick in ihre Arbeit und erinnern sich an besondere Begebenheiten aus den vergangenen Jahren. Doch lesen Sie selbst - alle Beiträge sind kostenlos.
„Bleibt die Zeitung in Zukunft regional?“
Normalerweise stellt SZ-Regionalchef Domokos Szabó Landrat Michael Geisler (CDU) die Fragen. Heute werden die Rollen getauscht. Der Politiker fragt den Journalisten und Redaktionsgeschäftsführer, wie er vor über 20 Jahren zur Zeitung gekommen ist und was die Digitalisierung für Lokalreporter bedeutet.
Vom Trampelpfad in die Zelle
Die tschechische Grenze bescherte in den vergangenen Jahrzehnten dem SZ-Reporter Egbert Kamprath aus Altenberg unzählige Geschichten und ein Erlebnis, auf das er gern verzichtet hätte. Hier berichtet er über Schmuggler, Grenzschützer und einen Einsatz, an dessen Ende ein unspektakulär-spektakuläres Foto stand.
Als Zeitung noch Handarbeit war
Wie aus einem anderen Jahrhundert: Texte mit dem Füllhalter schreiben, Seitenspiegel mit Lineal und Bleistift aufs Papier malen. So lief das vor der Digitalisierung der Zeitungsproduktion in den 1990er-Jahren. Editorin Heidi Körner aus Sebnitz hat aufgeschrieben, warum damals manchmal jemand noch am späten Nachmittag nach Dresden fahren musste.
„Jeder Tag ist ein Abenteuer“
Jörg Seidel kam vor 31 Jahren zur SZ. Heute führt er die Verlagsgeschäfte der DDV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH - und das mit Leidenschaft. Im Interview sagt er, warum eine Zeitung ohne Werbeanzeigen unvorstellbar ist.
Sorry, Dagmar
Für die aus Hamburg zugezogene Reporterin muss die Schlagergröße ihren Namen buchstabieren. Ob sie’s verziehen hat? Eine Erinnerung von Reporterin Mareike Huisinga.
Mit der Kamera in die Katastrophe
Das Hochwasser von 2002 war ein Ereignis, wie es auch gestandene Journalisten bis dahin nicht kannten. SZ-Fotoreporter Egbert Kamprath wollte zunächst starke Bilder vom Unwetter machen. Am Ende war er froh, mit dem Leben davongekommen zu sein.
Der Reporter im Zweierbob
Ende der 90er wirbt ein Schaurennen in Dresden für die anstehende Bob-Weltmeisterschaft in Altenberg. SZ-Redakteur Thomas Morgenroth aus Tharandt bleiben nicht nur blaue Flecke in Erinnerung.
Mein Ding: ein Bombensplitter
In 30 Jahren Lokaljournalismus sammeln sich auch Erinnerungsstücke. Schöne, aber auch tragische, wie ein Rest aus dem letzten Weltkrieg. Den stellt SZ-Redakteur Franz Herz aus Glashütte vor.
Die schreibende Legende
Heinz Fiedler kommt auch mit 93 Jahren noch in die Freitaler SZ-Redaktion. Er schreibt, so lange er lebt, und er lebt, so lange er schreibt. Ein ganz persönliches Porträt von SZ-Redakteur Tilman Günther.
Und nichts mehr war wie vorher
Die Jahrhundertflut von 2002 hat auch die Arbeit der Redaktionen der SZ nachhaltig verändert. SZ-Regionalreporter Gunnar Klehm war damals mit dabei, als das Hochwasser kam und zieht jetzt eine Bilanz.
Ein Treffpunkt für die Leser
Die SZ-Treffpunkte sind Anlaufstellen für Leser. Hier können sie nicht nur Anzeigen aufgeben, sondern finden sie das ein oder andere offene Ohr. Hier sind die Geschichten der Kundenberaterinnen Carmen Gieschler und Ilona Kortenjann.
Das ist der Gipfel!
"Mein erstes Mal als Bergsteiger war eine Erleuchtung. Die Höhlentour eher eine dunkle Stunde", sagt Regionalreporter Jörg Stock aus Pirna. Hier erzählt er ganz genau, wie es ihm dabei gegangen ist.
Zeitung macht Geschichte
Die SZ wird für den Tag gemacht, aber sie ist auch ein Beitrag zur Stadtgeschichte, etwa in Dippoldiswalde. SZ-Redakteur Franz Herz ließ sich das vom Chef des Lohgerber Stadt- und Kreismuseums, Thomas Klein, erzählen.
Mein Ding: Backstage bei den Bravo-Stars
Für Redakteurin Katarina Gust war das hinter den Kulissen arrangierte Gespräch mit der Band „Bro’Sis“ eines ihrer ersten Interviews für die SZ. Warum es ihr nach 20 Jahren immer noch im Gedächtnis ist.
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