Ob Eier oder Senf, Marmelade oder Schokolade: Es muss ja nicht immer der Supermarkt sein. Immer mehr Verbraucher möchten nicht nur wissen, wo genau das herkommt, was sie so verzehren. Noch besser, man kennt sogar die Menschen, die die Lebensmittel produzieren. Und kann dabei vielleicht sogar zusehen. Immer mehr Hofläden, Direktvermarkter und kleine Manufakturen bieten in Sachsen regionale Produkte an. Und es wächst das Interesse daran, was es quasi direkt vor der Haustür gibt.
Manchmal lohnt sich sogar ein etwas längerer Familienausflug, um Neues zu entdecken: handgemachten Käse oder selbstgepresstes Öl, ausgefallene Kräuter oder Gemüse, spezielle Milch oder vor Ort gebrannten Schnaps, wie es sie sonst nirgends gibt. Oft gibt es vor Ort außerdem vieles zu entdecken und zu erfahren.
In unserer Serie "So schmeckt Sachsen" stellen wir solche Hofläden, Direktvermarkter, Manufakturen, und Erzeuger regionaler Produkte vor. Viel Spaß beim Besuch und: Schmecken lassen!
Noch mehr lokale Produkte, kulinarische Köstlichkeiten und Manufakturwaren aus Sachsen finden Sie übrigens in den DDV Lokalen und im Onlineshop.
Diese Serienteile sind bisher erschienen:
- Eine Beere kommt selten allein: Wie aus einem Irrweg im Maisfeld bei Moritzburg eine Erlebnisplantage wurde, wo es um mehr geht als ums Pflücken.
- Neue Senfsorten hinter alten Mauern: Von mittelscharf bis Erdbeer-Minze: In der Bautzener Hammermühle gibt es Senf in vielen Varianten - und spannende Einblicke.
- Die Geisterfänger: Von der Pflaume bis zur Kiwi - in der Weißeritztaler Feinbrennerei in Freital gibt es Liköre und Brände mit ordentlich Umdrehungen.
- Landvergnügen mit Vogelriesen: Um die größten Vögel der Welt dreht sich alles auf dem Striegistaler Straußenhof in Pappendorf.
- Wo die Milch verzaubert wird: Die Krabat Milchwelt in Wittichenau arbeitet zwar auch mit Handelsketten zusammen, setzt aber in besonderem Maße auf Direktvermarktung.
- So ein Käse: In der Hofkäserei von Norman Oehmichen in Schönborn bei Dresden reifen Gouda, Tilsiter und andere Sorten.
- Champagnerroggen trifft flüssiges Gold: Die Rennersdorfer Neumühle nahe Herrnhut ist bekannt für Mehl, Schrot, leckere Flocken, Korn - und leckeres Öl.
- Frisches vom bunten Acker: Im Dorf Tetta bei Görlitz wird auf dem Enderhof auf kleiner Fläche, vielfältig und ökologisch gewirtschaftet.
- Hier werden Bio-Trends gesetzt: Angefangen mit wenigen Mitarbeitern in Südfrankreich, heute hat die Ölmühle Moog bei Meißen eine eigene Forschungsabteilung.
- Daheim beim Schokoladenmädchen: Adoratio – Schokolade, die sich anbeten lässt. Die Pirnaer Manufaktur ist eine der schönsten in ganz Sachsen.
- Ein Rosenparadies in Sachsens Kornkammer: Von William Shakespeare bis Rosentorte – in der Rose’nei in Birmenitz bei Lommatzsch rankt sich alles um die schönste der Blumen.
- Wo der Pfefferkuchen in die Bierflasche kommt: Von Kakaobier bis Tyrannosaurator: In der kleinen Brauerei von Tobias Frenzel in Bautzen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
- Wo Sachsens große Melonen wachsen: Bei Obstbau Rüdiger am Fuße des Dresdner Elbhangs können Besucher Obst und Gemüse auf den 32 Hektar großen Feldern selbst pflücken.
- Der Eismann aus Oberseifersdorf: Julius Blochberger stellt in seiner kleinen Manufaktur leckeres Bauernhof-Eis her, ohne künstliche Zusatz- und Farbstoffe.
- Donnerstags bei den Schwärmern: Anne Ritter aus Melaune hat die Marktschwärmerei in Görlitz aufgebaut. Dort gibt es frische regionale Produkte, vor allem aus der Oberlausitz.