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Landratswahlen in Sachsen: Die wichtigsten Fragen zum zweiten Wahlgang

In sechs sächsischen Landkreisen findet am 3. Juli ein zweiter Wahlgang statt. Wer steht erneut zur Wahl und wie wird gewählt? Sächsische.de beantwortet die wichtigsten Fragen.

Von Niels Heudtlaß
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In sechs Landkreisen findet am 3. Juli ein zweiter Wahlgang statt
In sechs Landkreisen findet am 3. Juli ein zweiter Wahlgang statt © Dietmar Thomas

Dresden. Am 3. Juli steht in sechs sächsischen Landkreisen der zweite Wahlgang der Landratswahlen an. In Sachsen fanden am 12. Juni 2022 Landratswahlen in allen Landkreisen außer Meißen statt. Die Landkreise Leipzig, Nordsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben bereits einen neuen Landrat. In sechs weiteren Landkreisen werden die Wähler am 3. Juli ein zweites Mal an die Urne gebeten.

Sächsische.de bietet einen Überblick über die wichtigsten Fragen zum zweiten Wahlgang der Landratswahlen in Sachsen.

Warum gibt es einen zweiten Wahlgang bei den Landratswahlen in Sachsen?

Ein zweiter Wahlgang findet statt, wenn nach dem ersten Wahlgang kein neuer Landrat gewählt wurde. Denn im ersten Wahlgang, der in neun Landkreisen in Sachsen am 12. Juni stattfand, braucht ein Kandidat eine absolute Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen. Nur wer die erreicht steht direkt als neuer Landrat fest. In den Landkreisen, in denen kein Kandidat genug Wähler für sich gewinnen konnte, findet ein zweiter Wahlgang statt. Für den zweiten Wahlgang ist die 50-Prozent-Hürde aufgehoben. Hier reicht eine einfache Mehrheit um die Wahl zu gewinnen.

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Wann ist der zweite Wahlgang der Landratswahlen in Sachsen?

Der zweite Wahlgang findet in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Mittelsachsen und Zwickau sowie im Erzgebirgskreis und dem Vogtlandkreis am 3. Juli statt. In den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht der Sieger bereits fest. Hier wird es keinen zweiten Wahlgang geben.

Hier können Sie am Wahltag wieder die Ergebnisse und alle News verfolgen:

Wer darf bei den Landratswahlen in Sachsen wählen?

Bei den Landratswahlen in Sachsen dürfen alle Bürger Deutschlands oder anderer EU-Staaten ihre Stimme abgeben, die über 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in dem jeweiligen Landkreis angemeldet haben.

Wie wird ein Landrat in Sachsen gewählt?

Die Landratswahl findet alle sieben Jahre statt. Alle Wahlberechtigten des jeweiligen Landkreises durften am 12. Juni in einem ersten Wahlgang ihre Stimme abgeben. Wenn ein Kandidat im ersten Wahlgang mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten hat, steht er als neuer Landrat fest. Gelingt das keinem der Kandidaten, findet ein zweiter Wahlgang statt. Der zweite Wahlgang ist keine Stichwahl. Alle Kandidatinnen und Kandidaten des ersten Wahlgangs können sich erneut zur Wahl stellen.

Der zweite Wahlgang ist in sechs der sächsischen Landkreise für den 3. Juli 2022 angesetzt. In den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht der Sieger bereits fest. Im zweiten Wahlgang gewinnt der Kandidat, der die meisten Stimmen bekommen hat - die 50 Prozent Hürde ist aufgehoben. Sollten zwei Kandidaten gleich viele Stimmen bekommen haben, entscheidet das Los. Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme.

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Was macht eigentlich ein Landrat?

Zur Wahl als Landrat dürfen sich alle deutschen und EU-Bürger, die zwischen 27 und 65 Jahre alt sind aufstellen lassen. In diesem Rahmen kann der Amtsinhaber so oft antreten wie er möchte. Es gibt keine Amtszeitbegrenzung außer der Altersgrenze. So ist Michael Geisler (CDU)bereits seit 1994 Landrat im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die Kandidaten müssen die Voraussetzungen für ein Beamtenverhältnis erfüllen. Denn der Landrat ist der oberste Beamte des Landkreises.

Er ist Vorgesetzter aller Beamten und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst des Landkreises. Dazu gehören unter anderem die Kreisverwaltung und die Feuerwehr aber auch öffentliche Schulen, Kindertagesstätten und Krankenhäuser. Außerdem repräsentiert der Landrat den Landkreis nach außen auf Veranstaltungen und zu anderen Anlässen. Er ist Vorsitzender des Kreistages, der über alle Angelegenheiten des Landkreises entscheidet.

In welchen Landkreisen gibt es einen zweiten Wahlgang?

Ein zweiter Wahlgang findet in diesen sächsischen Landkreisen statt:

  • Kreis Bautzen
  • Erzgebirgskreis
  • Kreis Görlitz
  • Kreis Mittelsachsen
  • Vogtlandkreis
  • Kreis Zwickau

In den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht bereits ein neuer Landrat fest.

In einem ersten Wahlgang wurde am 12. Juni in allen sächsischen Landkreisen außer Meißen gewählt. Dort gab es 2020 eine nicht planmäßige Landratswahl. Der Meißener Landrat Arndt Steinbach legte vorzeitig sein Amt nieder, da er sich beruflich umorientieren wollte.

In welchen Landkreisen gibt es bereits einen neuen Landrat?

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Landrat: Michael Geisler(CDU)

Die Kreiswahlkommission im Kreis SOE hat das endgültige Ergebnis der Landratswahl vom 12. Juni verkündet. Demnach stimmten 52.693 Wählerinnen und Wähler für Amtsinhaber Michael Geisler (CDU), was 54,4 Prozent der abgegebenen Stimmen entspricht. Um im ersten Wahlgang gewählt zu sein, mussten Bewerber laut Wahlgesetz mehr als 50 Prozent der Stimmen holen. Somit zog Michael Geisler mit 54,4 Prozent direkt in das Landratsamt ein.

Michael Geisler (CDU) ist seit 1994 Landrat im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Am 12. Juni 2022 konnte der 61-Jährige die Wahl zum Landrat wieder für sich entscheiden
Michael Geisler (CDU) ist seit 1994 Landrat im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Am 12. Juni 2022 konnte der 61-Jährige die Wahl zum Landrat wieder für sich entscheiden © Marko Förster

Landkreis Leipzig

  • Landrat: Henry Graichen (CDU)

Amtsinhaber Henry Graichen (CDU) konnte am 12. Juni die Wähler im Landkreis Leipzig abermals von sich überzeugen. Mit 69,9 Prozent der Stimmen erreichte er die notwendige absolute Mehrheit und entschied die Wahl zum Landrat für sich. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,9 Prozent.

Landkreis Nordsachsen

  • Landrat: Kai Emanuel (CDU)

Auch im Landkreis Nordsachsen konnte der Amtsinhaber seinen Posten gegen die anderen Kandidaten behaupten. Kai Emanuel (CDU) gewann die Landratswahl in Nordsachsen im ersten Wahlgang mit 62,9 Prozent der Stimmen. Der CDU-Kandidat erreichte somit die nötige Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen, um als Landrat im ersten Wahlgang gewählt zu werden.

Landkreis Bautzen: Welche Kandidaten treten erneut an?

Zum zweiten Wahlgang für die Wahl des neuen Landrates im Kreis Bautzen am 3. Juli treten alle vier aus dem ersten Wahlgang bekannten Kandidaten wieder an. Im ersten Wahlgang hatte Udo Witchas (CDU) mit 38,4 Prozent der Stimmen vor AfD-Kandidat Frank Peschel (28,1 Prozent) gewonnen. Alex Theile (Linke/SPD/Grüne) kam mit 25 Prozent auf Platz drei und Einzelbewerber Tobias Jantsch erzielte 8,6 Prozent. Da keiner die absolute Mehrheit erringen konnte, kommt es am 3. Juli zu Wahlgang zwei. Dann genügt die einfache Mehrheit für den Wahlsieg.

Die Kandidaten:

Udo Witschas tritt für die CDU im Landkreis Bautzen an. Der 50-Jährige ist Vize-Landrat im Landkreis Bautzen.
Udo Witschas tritt für die CDU im Landkreis Bautzen an. Der 50-Jährige ist Vize-Landrat im Landkreis Bautzen. © SZ/Uwe Soeder
Frank Peschel tritt für die AfD im Landkreis Bautzen an. Er ist 47 Jahre alt und Landtagsabgeordneter seiner Partei.
Frank Peschel tritt für die AfD im Landkreis Bautzen an. Er ist 47 Jahre alt und Landtagsabgeordneter seiner Partei. © dpa-Zentralbild
Alex Theile ist der gemeinsame Kandidat von Linken, SPD und Grünen im Landkreis Bautzen. Der 41-Jährige arbeitet als Richter am Amtsgericht Weißwasser
Alex Theile ist der gemeinsame Kandidat von Linken, SPD und Grünen im Landkreis Bautzen. Der 41-Jährige arbeitet als Richter am Amtsgericht Weißwasser © SZ/Uwe Soeder
Unternehmer Tobias Jantsch (38) tritt als parteiloser Einzelbewerber im Landkreis Bautzen an.
Unternehmer Tobias Jantsch (38) tritt als parteiloser Einzelbewerber im Landkreis Bautzen an. © Anne Hasselbach

Mehr zum zweiten Wahlgang im Landkreis Bautzen:

Die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Landkreis Bautzen:

Erzgebirgskreis: Welche Kandidaten treten erneut an?

Bei dem ersten Wahlgang der Landratswahlen im Erzgebirgskreis am 12. Juni konnte keiner der sieben Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen erlangen. Rico Anton (CDU) erreichte mit 26,3 Prozent das beste Ergebnis. Eine absolute Mehrheit wäre allerdings nötig gewesen, um als Landrat aus der Wahl zu gehen. Deswegen wird am 3. Juli ein zweites Mal gewählt. Im zweiten Wahlgang reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenten zu bekommen, um Landrat zu werden. Linken-Kandidat Holger Zimmer (5,5 Prozent), FDP-Kandidat Tino Günther (7,3 Prozent) und SPD-Kandidatin Simone Lang (13 Prozent) werden nicht zum zweiten Wahlgang antreten.

Diese Kandidaten treten im zweiten Wahlgang an:

  • Rico Anton (CDU)
  • Volker Weber (Freie Wähler Erzgebirge)
  • Torsten Gahler (AfD)
  • Stefan Hartung (Freie Sachsen)

Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Erzgebirgskreis:

Landkreis Görlitz: Welche Kandidaten treten erneut an?

Da keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang der Landratswahl im Kreis Görlitz mehr als die Hälfte der Stimmen erlangen konnte, wird es einen zweiten Wahlgang am 3.Juli geben. Hier reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenten zu bekommen, um Landrat zu werden. CDU-Kandidat Stephan Meyer verfehlte im ersten Wahlgang am 12. Juni mit 46,3 Prozent den Landratsposten nur knapp. Er tritt im zweiten Wahlgang erneut an. Auch AfD-Kandidat Sebastian Wippel (35,5 Prozent) und der unabhängige Kandidat Sylvio Arndt (10,1 Prozent) stellen sich erneut zur Wahl. FDP-Kandidatin Kristin Schütz (8,1 Prozent) zieht zurück.

Die Kandidaten für den zweiten Wahlgang:

Der 40-Jährige Stephan Meyer (CDU) ist Mitglied des Sächsischen Landtages und Kandidat seiner Partei für die Landratswahl im Landkreis Görlitz,
Der 40-Jährige Stephan Meyer (CDU) ist Mitglied des Sächsischen Landtages und Kandidat seiner Partei für die Landratswahl im Landkreis Görlitz, © Paul Glaser/glaserfotografie.de
Sebastian Wippel tritt im Landkreis Görlitz für die AfD an. Für sie sitzt der 40-Jährige auch im Sächsischen Landtag.
Sebastian Wippel tritt im Landkreis Görlitz für die AfD an. Für sie sitzt der 40-Jährige auch im Sächsischen Landtag. © Martin Schneider
Der 53-Jährige Autohändler Sylvio Arndt aus Niesky tritt als parteiunabhängiger Kandidat bei der Landratswahl im Landkreis Görlitz an.
Der 53-Jährige Autohändler Sylvio Arndt aus Niesky tritt als parteiunabhängiger Kandidat bei der Landratswahl im Landkreis Görlitz an. © André Schulze

Mehr zum zweiten Wahlgang im Landkreis Görlitz:

Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Kreis Görlitz:

Landkreis Mittelsachsen: Welche Kandidaten treten erneut an?

Im Landkreis Mittelsachsen hat Dirk Neubauer im ersten Wahlgang am 12. Juni für eine Überraschung gesorgt. Mit 41,3 Prozent der Stimmen ging der, von einem breiten Parteienbündnis unterstütze, Einzelkandidat als klarer Sieger aus dem ersten Wahlgang hervor. Für die notwendige absolute Mehrheit, um direkt im ersten Wahlgang in das Landratsamt einzuziehen, reichte es aber trotzdem nicht. Somit findet auch im Kreis Mittelsachsen am 3. Juli ein zweiter Wahlgang statt. Im zweiten Wahlgang reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenten zu bekommen, um Landrat zu werden. Neubauer wird wieder antreten. Bei einem Wahlsieg wäre er der erste Landrat seit der Kreisreform 2008, der nicht von der CDU gestellt wird. Seine beiden Konkurrenten aus dem ersten Wahlgang, der CDU-Kandidat Sven Liebhauser (30 Prozent) und AfD-Kandidat Rolf Weigand (28,7 Prozent), werden sich ebenfalls erneut zur Wahl stellen.

Das sind die Kandidaten, die im Kreis Mittelsachsen erneut antreten:

Dirk Neubauer wird in seiner Einzelkandidatur für die Landratswahlen in Mittelsachsen von SPD, Grünen, FDP und der Linkspartei unterstützt. Der 51-Jährige ist Bürgermeister von Augustusburg.
Dirk Neubauer wird in seiner Einzelkandidatur für die Landratswahlen in Mittelsachsen von SPD, Grünen, FDP und der Linkspartei unterstützt. Der 51-Jährige ist Bürgermeister von Augustusburg. © dpa-Zentralbild
Sven Liebhauser (CDU) ist Oberbürgermeister der Stadt Döbeln. Nun tritt der 40-Jährige als CDU-Kandidat für die Landratswahl in Mittelsachsen an.
Sven Liebhauser (CDU) ist Oberbürgermeister der Stadt Döbeln. Nun tritt der 40-Jährige als CDU-Kandidat für die Landratswahl in Mittelsachsen an. © Dietmar Thomas
Rolf Weigand tritt als Kandidat für die AfD bei den Landratswahlen in Mittelsachsen an. Er sitzt für seine Partei im Sächsischen Landtag.
Rolf Weigand tritt als Kandidat für die AfD bei den Landratswahlen in Mittelsachsen an. Er sitzt für seine Partei im Sächsischen Landtag. © Dietmar Thomas

    Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Kreis Mittelsachsen:

    Vogtlandkreis: Welche Kandidaten treten erneut an?

    Bei dem ersten Wahlgang der Landratswahlen im Vogtlandkreis am 12. Juni konnte keiner der sieben Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen erlangen. Thomas Hennig (CDU) erreichte mit 42 Prozent das beste Ergebnis. Eine absolute Mehrheit wäre allerdings nötig gewesen, um als Landrat aus der Wahl zu gehen. Deswegen wird am 3. Juli ein zweites Mal gewählt. Im zweiten Wahlgang reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenten zu bekommen, um Landrat zu werden. Der Einzelkandidat Uwe Drechsel (16 Prozent) und SPD-Kandidat Thomas Fiedler (8,9 Prozent) werden nicht erneut antreten.

    Diese Kandidaten treten im zweiten Wahlgang erneut an:

    • Thomas Hennig (CDU)
    • Roberto Rink (AfD)
    • Janina Pfau (Die Linke)

    Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Vogtlandkreis:

    Landkreis Zwickau: Welche Kandidaten treten erneut an?

    Bei dem ersten Wahlgang der Landratswahlen im Vogtlandkreis am 12. Juni konnte keiner der sieben Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen erlangen. Carsten Michaelis (CDU) erreichte mit 30,7 Prozent das beste Ergebnis. Eine absolute Mehrheit wäre allerdings nötig gewesen, um als Landrat aus der Wahl zu gehen. Deswegen wird am 3. Juli ein zweites Mal gewählt. Im zweiten Wahlgang reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenten zu bekommen, um Landrat zu werden. Der FDP-Kandidat Raphael Roch (2,5 Prozent) und Linken-Kandidat Alexander Weiß (8,5 Prozent) werden nicht erneut antreten.

    Diese Kandidaten treten im zweiten Wahlgang erneut an:

    • Carsten Michaelis (CDU)
    • Andreas Gerold (AfD)
    • Dorothee Obst (Freie Wähler)
    • Jens Juraschka (SPD)
    • Jens Haustein (Die Basis)

    Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlgangs im Kreis Zwickau: