Die Hilfsbereitschaft für Geflüchtete in der Ukraine in Löbau-Zittau ist in vollem Gange. Ein Überblick:
Wer noch Hilfsangebote für die Ukraine aus dem südlichen Landkreis Görlitz kennt oder organisiert, meldet sich bitte unter [email protected].
Welche Beiträge zum Thema erschienen sind:
- Kreis Görlitz plant schon mehr Hartz-IV-Fälle: Grund sind Regelungen des Bundes zu Flüchtlingen ab Juni. Die Zahl der Menschen in Grundsicherung könnte im Kreis bis zu 23 Prozent steigen. (19. Mai)
- Abriss-Kandidat ist plötzlich wieder Schule: Nachdem die "Querxenhäusl"-Kinder in ihre sanierte Kita zurückgezogen sind, ist es in der einstigen Burgteichschule nicht still geworden. Den Anstoß gab eine Ukrainerin. (18. Mai)
- Ukraine-Flüchtlinge erhalten Soforthilfe: Die Kommunen haben an die noch nicht registrierten Flüchtlinge Teilbeträge ausgezahlt. Das Geld will der Kreis zeitnah erstatten. Derweil kümmern sich Ehrenamtler weiter intensiv um die Ukrainer. (16. Mai)
- SZ-Stiftung Lichtblick gibt Not-Geld für Geflüchtete: Freiwillige Helfer kümmern sich in Zittau und Umgebung um mehr als 300 Menschen aus der Ukraine. Viele von ihnen sind noch nicht registriert - und haben kein Geld. (6. Mai)
- Gymnasiasten spenden 1.909 Euro für die Ukraine: Das Oberlandgymnasium hatte einen Spendenlauf veranstaltet. Jetzt steht die eingenommene Summe fest. (5. Mai)
- Frust bei Flüchtlings-Helfern im Kreis Görlitz wächst: Seit Wochen versorgen in Zittau ehrenamtliche Helfer Hunderte Geflüchtete aus der Ukraine. Sie sind längst an ihren Grenzen. Und was tut das Landratsamt? (5. Mai)
- Ukrainerin arbeitet in Löbauer Schule: Nataliia Hrytskevych ist Deutsch-Lehrerin und hat gleich einen Job bekommen. Warum sie nach Löbau wollte und wie viel Glück sie in den letzten Wochen hatte. (29. April)
- Kreis Görlitz muss 5.300 Flüchtlinge unterbringen: Das Landratsamt sucht Wohnungen für Ukraine-Flüchtlinge, übernimmt das aber nicht selbst. Die kreiseigene Gesellschaft Eno soll nun helfen. (26. April)
- Kurklinik wird zur Flüchtlingsunterkunft: Bis zu 100 ukrainische Kriegsflüchtlinge werden in Glossen untergebracht und von einem Team des DRK betreut. Bei den Vorbereitungen halfen Ehrenamtler. (26. April)
- Tschernobyl-Verein hat schon 30 Flüchtlinge untergebracht: Die Hilfe und Spendenbereitschaft in Seifhennersdorf ist groß. Aber es wird ständig mehr gebraucht, weil immer mehr Menschen aus der Ukraine fliehen. (23. April)
- "Wir haben uns nicht zurückgelehnt": Falk Werner Orgus ist zuständig für die Registrierung ukrainischer Flüchtlinge im Kreis Görlitz. Im SZ-Gespräch schildert er die Schwierigkeiten - und was gut läuft. (23. April)
- Warum Gemeinde-Mitarbeiter mit Köfferchen zur Bank eilen: Das Landratsamt ist bei der finanziellen Hilfe für die Ukraine-Flüchtlinge überlastet. Jetzt gehen Gemeinden ungewöhnlich unkonventionell in Vorleistung - wie Olbersdorf. (22. April)
- Oderwitzer sollten essen und trinken und dabei Gutes tun: Unter der Regie des Kulturvereins wurden bei einem Fest 2.800 Euro erwirtschaftet. Den Erlös haben jetzt ukrainische Flüchtlinge und deren Helfer im Ort erhalten. (21. April)
- Spendenlauf auf dem Stundenplan: Seifhennersdorfer Schüler wollen den Menschen in der Ukraine helfen und organisierten ein Hilfsprojekt. Inzwischen lernen auch zwei Flüchtlingskinder an der Grundschule im Ort. (20. April)
- Wie läuft es mit ukrainischen Schülern an Löbaus Schulen? Auch wenn sie noch nicht alle Deutsch sprechen, gibt es in einigen Fächern bereits gemeinsamen Unterricht. Einige Schulen haben aber Startvorteile. (20. April)
- Bei Flüchtlings-Helfern wächst der Frust: In der Ukraine-Krise ist die Hilfsbereitschaft groß. Viele nehmen Geflüchtete bei sich auf - auch in Beiersdorf. Der Bürgermeister sagt, warum sich inzwischen Unmut breitmacht. (13. April)
- "Die Spendenbereitschaft darf jetzt nicht nachlassen": Zehn "Komm mit"-Busse aus Eibau haben inzwischen Hilfsgüter und Ukraine-Flüchtlinge transportiert. Für nächste Woche ist wieder ein Hilfstransport geplant. (12. April)
- Soll das Osterschießen ausfallen? Viele Schutzsuchende aus der Ukraine sind traumatisiert - wie nehmen sie die Böllerschüsse auf? Wie Löbau, Herrnhut und Lawalde mit dem Problem umgehen. (12. April)
- 400 Ukrainer fliehen vor Putins Krieg nach Bogatynia: In Polen haben sich inzwischen mindestens rund 2,5 Millionen Menschen in Sicherheit gebracht. Die tatsächlichen Zahlen liegen wohl höher. (8. April)
- Unternehmer sammeln über 10.000 Euro für Ukraine-Hilfe: Der Verband aus Zittau und Umgebung hat das Geld schneller zusammen bekommen als geplant, um Hilfstransporte für Spenden und Flüchtlinge zu finanzieren. (8. April)
- Zittauer Kinder rennen über 84 Kilometer für die Ukraine: 50 Mädchen und Jungen vom Kinderhaus St. Antonius haben einen Spendenlauf gemacht. Was dabei herumgekommen ist. (7. April)
- So geht es für die russischen Studenten weiter: Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die Hochschule Zittau/Görlitz und ihre Projekte mit Unis in Russland aus. Intensiv wird nach Lösungen gesucht. (4. April)
- Kreistag verurteilt Krieg Russlands gegen die Ukraine: Eine entsprechende Erklärung wurde während der jüngsten Sitzung in Görlitz verlesen. Alle Kreistagsmitglieder tragen sie mit. (4. April)
- Ein Russe - und stolzer Ukrainer: Anatolii Nezyporenko ist bereits zwei Mal aus dem Donbas geflohen. Nun lebt er in Herrnhut und hofft ständig auf ein Lebenszeichen seines Sohnes - der Kiew verteidigt. (3. April)
- Zittau hat schon 300 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen: Mit der steigenden Zahl der Ankommenden werden auch die Probleme größer. (2. April)
- Putins Krieg und die Folgen für eine junge Russin: Swetlana will in Deutschland studieren. Das ist seit den Kämpfen in der Ukraine komplizierter geworden - wie auch der Alltag der jungen Frau in Zittau. (30. März)
- Kommen nicht nur Ukrainer aus der Ukraine nach Sachsen? Die Belarus-Route für Flüchtlinge existiert noch. Offensichtlich gibt es aber auch auf der Ukraine-Route Schlupflöcher. Profi-Schleuser haben das längst erkannt. (29. März)
- Aus den Bombentrümmern in die Jonsdorfer Idylle: Der Jonsdorfer Amohi Bastan nimmt die mit ihm befreundete Alla und ihren Sohn aus Ukraine bei sich auf - doch damit endet seine Hilfe nicht. (28. März)
- Wenn 100 Portionen zur Herausforderung werden: Zahlreiche Ukraine-Flüchtlinge erhalten im Lutherhaus in Zittau dreimal täglich eine Mahlzeit. Das stellt die Gemeinde vor Kapazitätsgrenzen. (22. März)
- Zittauer Vereine gründen Hilfsbündnis: Täglich kommen jetzt Geflüchtete an, die versorgt werden müssen. In Zittau hat sich ein Team gebildet, das sich um die Menschen kümmert. Die Helfer erzählen, wie ein Tag abläuft. (20. März)
- Wer zahlt für Ukraine-Flüchtlinge? Zahlreiche Wohnungen werden in Löbau-Zittau für die Geflüchteten benötigt. Auch Großvermieter stellen Wohnraum zur Verfügung - aber nicht immer selbstlos. (20. März)
- Familie aus Zittau packt 210 Tüten für Flüchtlings-Kinder: Binindas aus Zittau haben weitere Hilfsgüter an die ukrainische Grenze gebracht. Auf der Rücktour gab's noch eine Begegnung, die ihnen ans Herz ging. (17. März)
- "Wir wissen nicht, ob unser Haus noch steht": Oderwitzer haben eine befreundete ukrainische Familie aufgenommen. Als die ersten Granaten einschlugen, ist sie mit drei kleinen Kindern geflohen. Zu Hause gibt es jetzt ein Massengrab. (14. März)
- 59 Hunde und Katzen aus Kriegsgebiet gerettet: Zittauer haben einen tschechischen Hilfstransport in und aus der Ukraine unterstützt. Risikolos gestaltete sich die Reise nicht. Dennoch sind weitere Fahrten geplant. (12. März)
- 59 Hunde und Katzen aus Kriegsgebiet gerettet: Zittauer haben einen tschechischen Hilfstransport in und aus der Ukraine unterstützt. Risikolos gestaltete sich die Reise nicht. Dennoch sind weitere Fahrten geplant. (12. März)
- Unternehmer packt mit seiner Familie an: Binindas aus Zittau haben tonnenweise Spenden erhalten und an die Grenze zur Ukraine gebracht. Es gab Tränen, Freude und den Entschluss: Sie fahren nochmal. (10. März)
- Eibau-Konvoi: Alle wieder zu Hause - aber nicht für lange: Vier Busse von zwei Oberlausitzer Reiseunternehmen sind auf dem Weg an die ukrainisch-rumänische Grenze, um Hilfsgüter abzugeben und Flüchtlinge zu holen. Die SZ ist dabei. (9. März)
- "Solche Schweine gibt's halt auch": Löbaus Oberbürgermeister Albrecht Gubsch bereitet die Stadt auf die Aufnahme von Ukrainern vor - für ein Hilfsangebot findet er im Stadtrat klare Worte. (5. März)
- Riesige Resonanz auf Hilfsaktion für die Ukraine: "Komm mit Reisen" aus Eibau organisiert eine Fahrt mit Hilfsgütern in die Ukraine und wird von Helfern und Spendern förmlich überrannt. Am Wochenende startet die erste Tour. (3. März)
- Wie ein Ostritzer spontan eine Familie aus der Ukraine holt: Fünf Autos, 2.500 Kilometer, 1,5 Stunden Schlaf - und am Ende kommt alles ganz anders. Ein Erlebnisbericht über eine abenteuerliche Reise, Zivilcourage und eine Erkenntnis. (3. März)
- Eibauer Unternehmer schickt Hilfe per Bus: "Komm mit Reisen" organisiert einen Hilfstransport. Viel Unterstützung hat sich spontan gefunden. Für eine besondere Aufgabe wird aber noch ein Helfer gesucht. (2. März)
- Erste Flüchtlinge aus der Ukraine in Zittau eingetroffen: Ein Bus der Hilfsorganisation Mission Lifeline hat 32 Frauen, Männer und Kinder nach Zittau gebracht. Die Hilfe in der Stadt ist groß. Wie es jetzt weitergeht. (2. März)
- Löbauer und Zittauer starten Hilfe für die Ukraine: Über Facebook will Jörg Krause ein Netzwerk von Helfern aufbauen. Auch anderswo bilden sich Gruppen. Selbst Zittaus OB wirbt um Unterstützung. Wo und wie man helfen kann. (1. März)